Samstag, 18. Oktober 2008

Einkaufen

Es gibt wieder was Neues aus der Heimat in CQ, nach Zentis hat nun auch Lambertz den Weg hierher gefunden. Da kommt einem doch glatt der Schokogeruch wieder in die Nase.


Interessant sind auch die KuaiZi 筷子, die Essstäbchen, oder Essstäbachen, wie man sie auch nennt.



Muss mal nachhören, was die lange chinesische Beschreibung eigentlich bedeutet. Und nicht lachen, laut leo.org und Babelfish ist Baguette in der Tat die französische Übersetzung.

Und nach dem Einkauf überprüft man noch den König? Ach ne, das soll wohl zusammen geschrieben werden. Und an der weighbridge steht natürlich nix zum Wiegen.


Und zu guter letzt diese "etwas" holprige Übersetzung.


Das Peinliche an dieser Übersetzung ist, dass dies auf der Verpackung einer deutschen Firma steht! Grüsse an die Firma SIG GmbH in D...dorf!

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Fotowettbewerb

Es gibt schon wieder einen Fotowettbewerb in / über Chongqing. Diesmal sollen 12 Bilder für einen Kalender ausgewählt werden. Wenn Ihr Lust habt, schaut mal hier vorbei.

Und wenn Ihr dann noch mit abstimmen wollt, dann schickt eine E-Mail mit den Nummern Eurer drei Favoriten an info@cqiwg.org.

Aus diesen Einsendungen werden die drei beliebtesten Bilder ausgwählt, drei weitere bei einer Fotoausstellung kommenden Samstag, und die restlichen sechs Bilder wählt eine Jury aus.


Ach ja, jeder darf nur eine Mail schicken, und der Einsendeschluss ist Mitternacht Freitag 17. Oktober (Chinazeit) - also COB TGIF!

Sonntag, 5. Oktober 2008

der Super-Gau

Was ist das wichtigste Utensil in China neben Megaphon und einer funtktionierenden Autohupe? Genau, das Handy. Und eben dieses wurde mir gestern geklaut. Da hatte wohl einer Spass an einem neuen SonyEricsson, das es in China eigentlich gar nicht gibt. War allerdings auch meine eigene Blödheit - was lass ich das Ding auch in der Aussentasche an meiner Fototasche?

Am schlimmsten ist aber gar nicht der Diebstahl des Handys, sondern der vielen Bilder, die ich noch nicht runtergeladen hatte - so jede Menge Bilder aus der Kölsch Kneipe in Peking. Richtig gelesen - es gibt ein Stück Heimat in Peking, wo Gaffel und Reissdorf vom Fass (!) ausgeschenkt werden. Und noch besser: der Laden sieht auch aus, wie eine Kölsch Kneipe mit schöner Holzvertäfelung, allerdings ohne die jahrealte Patina an den Wänden. Beim Betreten lacht einem erst mal das Kölner Wappen an, und die Speisekarte lockt mit Bratwurst, Sauerbraten, Kassler mit Sauerkraut und Kartoffelpü usw usw. Flönz und der Halve Hahn fehlen allerdings.

Somit kann ich hier nicht die Chinesische Übersetzung für Gaffel schreiben. Der geneigte Leser erinnert sich aber vielleicht noch, dass Reissdorf einfach mit "Kölner Bier" übersetzt wurde. (Hier geht's zum Artikel.)

Und ich wo ich gerade beim Dampf ablassen bin: wir waren nochmals in Xi'an. Und diesmal hat sogar der Concierge vom Hotel versucht, uns über's Ohr zu hauen. Er meinte, es gäbe keine Taxen, die uns zur Terracotta Armee fahren könnten, wegen dem Feiertag. Aber er kennt da einen Limousinenservice, der sollte dann 990RMB kosten. Das Taxi aber nur 300RMB. Kein schlechter Deal, vor allem, wenn man bedenkt, dass man ohne Probleme ein Taxi bekommen konnten. Ach ja, der Besuch war trotzdem nicht erfolgreich, weil es einen ewig langen Stau vor dem Museum gab, sodass wir nach einer Stunde Warten aufgegeben haben und umgekehrt sind.