Das chinesische Neujahr wird ja nicht nur an einem Tag gefeiert, sondern geht bis zum 15. (im Chin. Kalender) - also zwei Wochen. Solange werden auch weiter Raketen geschossen und Knaller gezündet. So hatten wir vorgestern nochmal Gelegenheit ein Feuerwerk zu sehen.
Bei der Gelgenheit auch nochmal ein Bild der Skyline bei Nacht gemacht (naja, einem winzigen Ausschnitt der Skyline):
Und so sieht es bei Tage aus, allerdings in Photoshop mit dem Kontrast "etwas" nachgeholfen:
Da es hier schon wieder über 20Grad hat und auch schon länger nicht mehr geregnet, hat der Yangtze sehr wenig Wasser. Z.T. muß sogar die Schifffahrt eingestellt werden. Ich bin sicher, daß das Weather Modification Office da bald wieder helfend eingreifen wird.
Mittwoch, 28. Februar 2007
Sonntag, 18. Februar 2007
新年快乐 - Happy New Year
Wir wünschen alles Gute zum neuen chinesischen Jahr des Schweins. Während im Rheinland die Narren los sind, wird hier das neue Jahr gefeiert.
Die Vorboten waren ja unverkennbar, als auf allen Märkten die Weihnachtsdeko gegen chinesische Glücksbringer und Lampions ausgetauscht wurde.
Rot ist ja die Farbe des Glücks und da muß man auch "drunter" passend angezogen sein!
Und in den Städten wir auch alles dekoriert und aus Pappmaché werden Szenen nachgestellt (Ähnlichkeiten mit den drei Königen sind bestimmt rein zufällig - oder ist es doch das Dreigestirn Shanghais?).
Wie wir gehört haben, ist das chinesische Neujahr ein richtiges Familienfest, und man trifft sich zu Hause in großer Runde. Am Abend vor Neujahr (quasi Silvester) wird CCTV1 geguckt und ... geballert! Da werden Raketen abgeschossen und Böller gezündet ohne Ende. Das geht bei Anbruch der Dunkelheit los und hört erst früh morgens wieder auf. Zu der ohnehin schon klaren (haha) Luft kommt dann noch der Qualm der ganzen Böller und um Mitternacht kann man kaum noch Feuerwerke erkennen, weil die Luft schon so dicht ist. Und der Lärm dabei ist unvorstellbar!
Erschrekend ist, wie die Raketen hier mitten in die Hochhäuser und von dort einfach von den Balkonen geworfen werden. Man darf sich das ganze aber nicht, wie ein schönes großes organisiertes Feuerwerk vorstellen; sondern jeder knallt und schiesst, so wie er gerade lustig ist, seine Raketen in die Luft.
Bilder machen war ziemlich erfolglos, weil die Luft so dicht war, daß man einfach nur einen hellen Schein sah. Hier ein kläglicher Versuch, der zumindest zeigt, das die Raketen kaum höher als die Häuser flogen.
Und der Neujahrstag ist auch ein richtiger Familientag und man ist unterwegs - so sind alle großen Plätze und Sehenswürdigkeiten heute total überlaufen.
Ein Reiseführer schrieb sinngemäß dazu: Wenn man als Tourist zufällig zum Chinesischen Neujahr in China sein sollte, sollte man sich am besten im Hotel einschliessen und warten bis alles vorüber ist. Naja, sooo schlimm war es nun auch wieder nicht.
In diesem Sinne, Prosit Neujahr!
P.S.: Wer mehr über den chin. Kalender wissen will, der klickt hier.
Die Vorboten waren ja unverkennbar, als auf allen Märkten die Weihnachtsdeko gegen chinesische Glücksbringer und Lampions ausgetauscht wurde.
Rot ist ja die Farbe des Glücks und da muß man auch "drunter" passend angezogen sein!
Und in den Städten wir auch alles dekoriert und aus Pappmaché werden Szenen nachgestellt (Ähnlichkeiten mit den drei Königen sind bestimmt rein zufällig - oder ist es doch das Dreigestirn Shanghais?).
Wie wir gehört haben, ist das chinesische Neujahr ein richtiges Familienfest, und man trifft sich zu Hause in großer Runde. Am Abend vor Neujahr (quasi Silvester) wird CCTV1 geguckt und ... geballert! Da werden Raketen abgeschossen und Böller gezündet ohne Ende. Das geht bei Anbruch der Dunkelheit los und hört erst früh morgens wieder auf. Zu der ohnehin schon klaren (haha) Luft kommt dann noch der Qualm der ganzen Böller und um Mitternacht kann man kaum noch Feuerwerke erkennen, weil die Luft schon so dicht ist. Und der Lärm dabei ist unvorstellbar!
Erschrekend ist, wie die Raketen hier mitten in die Hochhäuser und von dort einfach von den Balkonen geworfen werden. Man darf sich das ganze aber nicht, wie ein schönes großes organisiertes Feuerwerk vorstellen; sondern jeder knallt und schiesst, so wie er gerade lustig ist, seine Raketen in die Luft.
Bilder machen war ziemlich erfolglos, weil die Luft so dicht war, daß man einfach nur einen hellen Schein sah. Hier ein kläglicher Versuch, der zumindest zeigt, das die Raketen kaum höher als die Häuser flogen.
Und der Neujahrstag ist auch ein richtiger Familientag und man ist unterwegs - so sind alle großen Plätze und Sehenswürdigkeiten heute total überlaufen.
Ein Reiseführer schrieb sinngemäß dazu: Wenn man als Tourist zufällig zum Chinesischen Neujahr in China sein sollte, sollte man sich am besten im Hotel einschliessen und warten bis alles vorüber ist. Naja, sooo schlimm war es nun auch wieder nicht.
In diesem Sinne, Prosit Neujahr!
P.S.: Wer mehr über den chin. Kalender wissen will, der klickt hier.
Donnerstag, 15. Februar 2007
18:11 - Chongqing Alaaf!
Mittwoch, 7. Februar 2007
Einkaufserlebnisse
Wir hatten am Wochenende mal wieder zwei lustige Einkaufserlebnisse. Zugegeben, es liegt hauptsächlich an unserem immer noch mangelhaftem Chinesisch!
Teil 1: der FröKnipsKo
Wir haben endlich in Chongqing einen brauchbaren Fotoladen ausgemacht (wen es interessiert: die Chongqing YuZheng Trading Co., Ltd.), und der FröKo war schon länger hinter einer neuen Linse her. Die stand zum Glück in der Auslage, und so konnten wir einfach drauf deuten. Die Linse also an der Kamera getestet, und uns verständlich gemacht, daß wir sie nehmen wollten.
Man bedeutete uns zu warten (deng yi huir), und die Verkäuferin deutete immer auf die Linse und sagte jui de (alt) oder bu xin de (nicht neu). Hmmm? Wer sich ein wenig mit Canon auskennt, der weiß vielleicht, daß man bei einigen Objektiven das Herstellungsdatum ablesen kann; was ich auch gemacht hatte - es war eine relativ neue Linse. Wir haben da gesessen wie zwei Fragezeichen.
Die Auflösung war aber ganz einfach: Einer der Kollegen war losgerannt, ein originalverpacktes Objektiv aus dem Lager zu holen! Das war dann das Neue! Das wurde also auch nochmal ausgepackt und getestet.
Natürlich wollten wir das Teil dann mit Kreditkarte bezahlen, was aber abgewunken wurde. Also haben wir in unserem perfekten Chinesisch (hüstel) gesagt, daß wir dann zur Bank gehen würden (women qu yinhang). Das wurde sogar verstanden, aber abermals wurde uns bedeutet, wir sollten doch warten . Schon nahmen wir wieder die Fragezeichenposition ein. Da Abwarten ein probates Mittel schien, liessen wir die Dinge also geschehen und dann war klar, worauf wir warten sollten: Der Kollege, der heimlich das Objektiv geholt hatte, sollte mit uns zur Bank gehen und hatte Objektiv und Rechnung bei sich. OK. Gut. Aber wozu?
Unsere Chinesisch Lehrerin sagte uns später, daß das reiner Kundenservice ist, damit wir nachher nicht nochmal extra zum Fotoladen laufen müssen. (Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl!) Andererseits wollte die Verkäuferin vielleicht auch sicher gehen, daß wir das Objektiv wirklich bei ihr kaufen und nicht doch noch in einen anderen Laden abbiegen.
Als wir unterwegs unserem Begleiter dann unsere Bankkarte gezeigt haben, damit wir auch zur richtigen Bank laufen, rief er sofort nochmal im Laden an, und siehe da, mit dieser Karte konnte man auch bezahlen (ähnlich unserer EC-Karte).
Hier dann auch gleich mal zwei Bilder mit der neuen Linse:
Teil 2: Ninas neue Schuhe
Wir haben in einem Schuhladen ein paar schöne Schuhe entdeckt, allerdings nicht in Ninas Grösse. Also durch mehrere Kaufhäuser getingelt und siehe da, in einem gab es genau den Schuh in Ninas Grösse. Dummerweise ist beim Anprobieren der Reißverschluß drauf gegangen. Der "Zibbel" war abgebrochen.
Zunächst versuchte die Verkäuferin Nina klarzumachen, daß das doch nicht so schlimm sei. Nina hat ihr aber klar gemacht, daß sie den Schuh so nicht nehmen würde. Eine der Verkäuferinnen hat sich dann an's Telefon gehangen, und ich nehme an, daß sie alle anderen Filialen angerufen hat, ob es den Schuh dort gäbe. Dann bedeutete man uns, fünf Minuten zu warten, und eine der Verkäuferinnen rannte mit dem Paar los. OK, wir also abgewartet, was passieren würde.
Beim Warten kam dann eine weitere Verkäuferin hinzu, die ein paar Brocken Englisch konnte und sich bei uns für das Warten entschuldigte und meinte, es würde nur 10 Minuten dauern. Wir hofften nur, daß sich die Wartezeit nicht ständig verlängert.
Dann kam die Verkäuferin wieder und hatte das Paar mit intaktem Reißverschluß in der Hand. Anprobiert, Reißverschluß hielt, also gekauft.
Leider haben wir keine Ahnung, was da wirklich passiert ist; ob sie noch ein Paar irgendwo aufgetrieben haben, oder ob sie den Reißverschluß schnell "umgedängelt" haben. Jedenfalls legen wir das Erlebnis ebenfalls unter Kundenservice ab!
Teil 1: der FröKnipsKo
Wir haben endlich in Chongqing einen brauchbaren Fotoladen ausgemacht (wen es interessiert: die Chongqing YuZheng Trading Co., Ltd.), und der FröKo war schon länger hinter einer neuen Linse her. Die stand zum Glück in der Auslage, und so konnten wir einfach drauf deuten. Die Linse also an der Kamera getestet, und uns verständlich gemacht, daß wir sie nehmen wollten.
Man bedeutete uns zu warten (deng yi huir), und die Verkäuferin deutete immer auf die Linse und sagte jui de (alt) oder bu xin de (nicht neu). Hmmm? Wer sich ein wenig mit Canon auskennt, der weiß vielleicht, daß man bei einigen Objektiven das Herstellungsdatum ablesen kann; was ich auch gemacht hatte - es war eine relativ neue Linse. Wir haben da gesessen wie zwei Fragezeichen.
Die Auflösung war aber ganz einfach: Einer der Kollegen war losgerannt, ein originalverpacktes Objektiv aus dem Lager zu holen! Das war dann das Neue! Das wurde also auch nochmal ausgepackt und getestet.
Natürlich wollten wir das Teil dann mit Kreditkarte bezahlen, was aber abgewunken wurde. Also haben wir in unserem perfekten Chinesisch (hüstel) gesagt, daß wir dann zur Bank gehen würden (women qu yinhang). Das wurde sogar verstanden, aber abermals wurde uns bedeutet, wir sollten doch warten . Schon nahmen wir wieder die Fragezeichenposition ein. Da Abwarten ein probates Mittel schien, liessen wir die Dinge also geschehen und dann war klar, worauf wir warten sollten: Der Kollege, der heimlich das Objektiv geholt hatte, sollte mit uns zur Bank gehen und hatte Objektiv und Rechnung bei sich. OK. Gut. Aber wozu?
Unsere Chinesisch Lehrerin sagte uns später, daß das reiner Kundenservice ist, damit wir nachher nicht nochmal extra zum Fotoladen laufen müssen. (Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl!) Andererseits wollte die Verkäuferin vielleicht auch sicher gehen, daß wir das Objektiv wirklich bei ihr kaufen und nicht doch noch in einen anderen Laden abbiegen.
Als wir unterwegs unserem Begleiter dann unsere Bankkarte gezeigt haben, damit wir auch zur richtigen Bank laufen, rief er sofort nochmal im Laden an, und siehe da, mit dieser Karte konnte man auch bezahlen (ähnlich unserer EC-Karte).
Hier dann auch gleich mal zwei Bilder mit der neuen Linse:
Teil 2: Ninas neue Schuhe
Wir haben in einem Schuhladen ein paar schöne Schuhe entdeckt, allerdings nicht in Ninas Grösse. Also durch mehrere Kaufhäuser getingelt und siehe da, in einem gab es genau den Schuh in Ninas Grösse. Dummerweise ist beim Anprobieren der Reißverschluß drauf gegangen. Der "Zibbel" war abgebrochen.
Zunächst versuchte die Verkäuferin Nina klarzumachen, daß das doch nicht so schlimm sei. Nina hat ihr aber klar gemacht, daß sie den Schuh so nicht nehmen würde. Eine der Verkäuferinnen hat sich dann an's Telefon gehangen, und ich nehme an, daß sie alle anderen Filialen angerufen hat, ob es den Schuh dort gäbe. Dann bedeutete man uns, fünf Minuten zu warten, und eine der Verkäuferinnen rannte mit dem Paar los. OK, wir also abgewartet, was passieren würde.
Beim Warten kam dann eine weitere Verkäuferin hinzu, die ein paar Brocken Englisch konnte und sich bei uns für das Warten entschuldigte und meinte, es würde nur 10 Minuten dauern. Wir hofften nur, daß sich die Wartezeit nicht ständig verlängert.
Dann kam die Verkäuferin wieder und hatte das Paar mit intaktem Reißverschluß in der Hand. Anprobiert, Reißverschluß hielt, also gekauft.
Leider haben wir keine Ahnung, was da wirklich passiert ist; ob sie noch ein Paar irgendwo aufgetrieben haben, oder ob sie den Reißverschluß schnell "umgedängelt" haben. Jedenfalls legen wir das Erlebnis ebenfalls unter Kundenservice ab!
Dienstag, 6. Februar 2007
Schnappschuß
Montag, 5. Februar 2007
Car Wash
Na, wer weiß denn noch zu welcher Fernsehsendung das die Titelmelodie war??
Warnung: Ein paar der folgenden Bilder sind nichts für schwache Nerven! So, Francis, make sure to sit down and have some extra Oxygen at hand! This might come to you as a shock, because this is indeed our Focus. But I promise, it's the roads here, really!
OK, unser kleiner (zeitweise) schwarzer Focus sah also aus wie nach einer Rallye.
Mein Ziel war ja eigentlich, das Kennzeichen bis zur Unkenntlichkeit verschwinden zu lassen, aber dafür hat der Dreck anscheinend die falsche Farbe / Konsistenz, was auch immer.
Also war Wagen waschen angesagt. Nun gibt es hier keine Waschboxen oder Waschstraßen, wie man sie von zu Hause kennt, sondern an vielen Ecken gibt es Waschplätze, wo man den Wagen für wenig Geld gewaschen bekommt. Wir also eine uns sympatisch erscheinende Ecke angesteuert, und schon von weitem wurden wir herangewunken. (Sooo dreckig war er ja nun auch wieder nicht, oder?). Den Wagen also abgestellt und los ging's:
Es war beruhgiend zu sehen, daß sie sich auf schwarze Fords spezialisiert hatten. Der Mann fing also mit gutem Chongqing Wasser an, den groben Schmutz zu entfernen. Es wurde aber bald klar, daß das keiner alleine (ja ja, schon gut!) schaffen konnte, und so waren flugs vier Leute beschäftigt.
Die Felgenfee hat bestimmt über dieses unmögliche Speichendesign geflucht (kann ich nachvollziehen, es gibt nichts besseres als einfache Fünf-Speichen-Felgen), während das Dach in Teamarbeit trocken gezogen wurde.
Und nach einer Viertelstunde war der Wagen wieder sauber. Sogar die Türen und Einstiegsleisten wurden geschrubbt, und ich weiß nicht, was die grössere Attraktion war: die Laowei selber, oder die Tatsache, daß die Laowei ein Auto haben, oder daß sie es haben so dreckig werden lassen. Als wir fuhren haben auch alle Spalier gestanden und gewunken.
Hier noch ein Überblick: der Waschplatz liegt direkt an der Straße, mitten im Wohngebiet; 100 Meter weiter war ein Obst und Gemüsemarkt (ebenfalls mitten auf der Straße).
Warnung: Ein paar der folgenden Bilder sind nichts für schwache Nerven! So, Francis, make sure to sit down and have some extra Oxygen at hand! This might come to you as a shock, because this is indeed our Focus. But I promise, it's the roads here, really!
OK, unser kleiner (zeitweise) schwarzer Focus sah also aus wie nach einer Rallye.
Mein Ziel war ja eigentlich, das Kennzeichen bis zur Unkenntlichkeit verschwinden zu lassen, aber dafür hat der Dreck anscheinend die falsche Farbe / Konsistenz, was auch immer.
Also war Wagen waschen angesagt. Nun gibt es hier keine Waschboxen oder Waschstraßen, wie man sie von zu Hause kennt, sondern an vielen Ecken gibt es Waschplätze, wo man den Wagen für wenig Geld gewaschen bekommt. Wir also eine uns sympatisch erscheinende Ecke angesteuert, und schon von weitem wurden wir herangewunken. (Sooo dreckig war er ja nun auch wieder nicht, oder?). Den Wagen also abgestellt und los ging's:
Es war beruhgiend zu sehen, daß sie sich auf schwarze Fords spezialisiert hatten. Der Mann fing also mit gutem Chongqing Wasser an, den groben Schmutz zu entfernen. Es wurde aber bald klar, daß das keiner alleine (ja ja, schon gut!) schaffen konnte, und so waren flugs vier Leute beschäftigt.
Die Felgenfee hat bestimmt über dieses unmögliche Speichendesign geflucht (kann ich nachvollziehen, es gibt nichts besseres als einfache Fünf-Speichen-Felgen), während das Dach in Teamarbeit trocken gezogen wurde.
Und nach einer Viertelstunde war der Wagen wieder sauber. Sogar die Türen und Einstiegsleisten wurden geschrubbt, und ich weiß nicht, was die grössere Attraktion war: die Laowei selber, oder die Tatsache, daß die Laowei ein Auto haben, oder daß sie es haben so dreckig werden lassen. Als wir fuhren haben auch alle Spalier gestanden und gewunken.
Hier noch ein Überblick: der Waschplatz liegt direkt an der Straße, mitten im Wohngebiet; 100 Meter weiter war ein Obst und Gemüsemarkt (ebenfalls mitten auf der Straße).
Graffiti
Da haben wir doch nicht schlecht gestaunt, als sich jemand auf unserem Kofferraumdeckel verewigt hat.
Selber konnten wir es noch nicht lesen, also die Chinesisch Lehrerin gefragt. Sie meinte "you must have really pissed somebody off", denn die Übersetzung lautet: Pig Head / Car Owner.
Das Gekrackel am Rand soll aber sowas wie ha ha ha bedeuten; also ist das ganze lustig gemeint.
Und bevor jetzt Kommentare zur Sauberkeit kommen, Dreck konserviert den Lack, hüstel, ich meine, wir brauchten eine solide Dreckgrundlage für den kommenden Post.
Ach ja, Kommentare über meinen Fahrstil verbitte ich mir ebenfalls, sonst könnt Ihr gleich zu Fuß laufen!
Selber konnten wir es noch nicht lesen, also die Chinesisch Lehrerin gefragt. Sie meinte "you must have really pissed somebody off", denn die Übersetzung lautet: Pig Head / Car Owner.
Das Gekrackel am Rand soll aber sowas wie ha ha ha bedeuten; also ist das ganze lustig gemeint.
Und bevor jetzt Kommentare zur Sauberkeit kommen, Dreck konserviert den Lack, hüstel, ich meine, wir brauchten eine solide Dreckgrundlage für den kommenden Post.
Ach ja, Kommentare über meinen Fahrstil verbitte ich mir ebenfalls, sonst könnt Ihr gleich zu Fuß laufen!
Freitag, 2. Februar 2007
das Wetter
Das Wetter hier kann man durchaus als komisch bezeichnen. Am Wochenende war es geradezu warm mit Temperaturen um die 17˚C und sogar mit richtiger Fernsicht am Sonntag.
Im Laufe der Woche wurd es dann diesiger und sogar so schlimm, daß Nina bei Ford (was etwas außerhalb liegt) kaum die Hand vor Augen sah. Wir haben gehört, daß dann sogar der Expressway gesperrt wird - wundert uns bei der Fahrweise nicht. Wie sollte man auch die Relation zwischen eigener Geschwindigkeit und Sichtweite herstellen? Der Flughafen war wohl auch für ein paar Stunden gesperrt.
Und hier Downtown konnte man zwar blauen Himmel sehen, die Fernsicht betrug aber nicht mal einen Kilometer. Wäre bestimmt ein interessanter Anblick von außen gewesen. Stell ich mir vor wie Köln im Nebelschleier und nur die Domspitzen gucken raus.
Das mit dem blauen Himmel hat sich nun aber auch wieder erledigt und es schaut mehr so as:
Wir werden mal beobachten, ob es am Wochenende wieder besser wird; wenn die Fabriken dann zwei Tage zu waren! Zufall?
Im Laufe der Woche wurd es dann diesiger und sogar so schlimm, daß Nina bei Ford (was etwas außerhalb liegt) kaum die Hand vor Augen sah. Wir haben gehört, daß dann sogar der Expressway gesperrt wird - wundert uns bei der Fahrweise nicht. Wie sollte man auch die Relation zwischen eigener Geschwindigkeit und Sichtweite herstellen? Der Flughafen war wohl auch für ein paar Stunden gesperrt.
Und hier Downtown konnte man zwar blauen Himmel sehen, die Fernsicht betrug aber nicht mal einen Kilometer. Wäre bestimmt ein interessanter Anblick von außen gewesen. Stell ich mir vor wie Köln im Nebelschleier und nur die Domspitzen gucken raus.
Das mit dem blauen Himmel hat sich nun aber auch wieder erledigt und es schaut mehr so as:
Wir werden mal beobachten, ob es am Wochenende wieder besser wird; wenn die Fabriken dann zwei Tage zu waren! Zufall?
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