Das ist mittlerweile die dritte Serie aus dieser Strasse. Wir hatten doch beim letzten Mal die leeren Därme gesehen, und es war ja eigentlich klar, was daraus gemacht werden würde, oder?
Die hängen draussen an der Straße zum trocknen. Das wird dann anscheinend eine gute Rauchwurst. Der Metzger hatte ja seine Arbeit getan und darf eine kurze Pause einlegen.
Ebenso, wie der BangBang Mann, der auf neue Kundschaft wartet.
Einige haben vielleicht das Bild in der Fotocommunity gesehen; die beiden sind kurz hintereinander entstanden.
Hundebesitzer haben es auch nicht leicht. Die Kleinen wollen getragen werden, damit die Pfötchen nicht dreckig werden.
Hier noch zwei Übersichtsbilder. Zum einen einen Blick die Straße entlang und dann über die Dächer des alten Wohnviertels. Das gibt es mittlerweile nicht mehr, und wir sind gespannt, was dort demnächst entsteht.
Und last not least: Es hat sich auch bis China rumgesprochen, wer 2006 Rally Weltmeister geworden ist. Hier die originalgeträue Kopie des WRC Xsara inkl. gigantischem Heckflügel für die Downforce.
Freitag, 16. März 2007
Montag, 12. März 2007
Kulturschock
Nach 5 Monaten un-unterbrochen in China, war es mal wieder Zeit "raus zu kommen". Also sind wir für ein Wochenende nach HongKong. Genauer gesagt, sind wir erst bis Shenzhen geflogen und von dort aus mit der Fähre nach HongKong bzw Kowloon übergesetzt.
Obwohl es ja technisch wieder zu China gehört, es es Ausland. Also Passkontrolle und die üblichen tausend Zettel für Departure, Immigration, Health Status und wie sie noch alle heissen ausfüllen.
In Kowloon angekommen, gingen die Überraschungen erst richtig los. Bei der Übernachtung in Shenzhen hatten wir mal wieder einen Taxifahrer erwischt, der das Hotel nicht kannte. Auch eine Visitenkarte mit chinesischer Aufschrift hat nicht geholfen. Aber in HongKong wusste der erste Taxifahrer sofort, wo wir hin wollten, und das, obwohl es von der Hotelkette drei Hotels alleine in Kowloon gibt. Uiii. Und dann merkt man die ganzen Kleinigkeiten, an die man sich hier (in China) so schön gewöhnt hat - einfach, weil sie dort nicht vorkommen. Die Leute spucken nicht in der Gegend rum, Müll kommt in den Mülleimer, die Leute drängeln nicht, sondern stehen Schlange, und in den Geschäften sind die Verkäufer tendenziell freundlicher. (Ich denk schon mit Schrecken, wenn wir mal in (D) wieder einkaufen gehen.)
Aber gerade an der Nathan Road (die Elektronik-Abzock-Strasse) wurde man ständig angequatscht, ob man Copy Watch, Copy Bag oder Nice Suit haben will. Das hab ich aber kaum wahrgenommen, da hilft das halb taube Chinesische Ohr dann bei, und man nimmt das nur als Grundrauschen wahr, haha.
"Habt Ihr denn auch das-und-das gesehen?", wurden wir schon gefragt. Klare Antwort: Nein. Das war kein gemütlicher Sight-Seeing-Ausflug; es gab nur eine Mission, und die hiess: Shop 'til you drop! So haben wir Klamotten in unseren Grössen gefunden, das ein oder andere Duftwasser, ein wenig Elektronik Kram (Dum di dum) und Lebensmittel: Nina ist über die Käsetheke hergefallen, es gab Limetten und Avocados und sogar ein richtiges Schwarzbrot. Yummie.
Ein paar Bilder gibt's natürlich auch. Erst mal die Skyline, is ja klar.
Mit diesen Fähren setzt man zwischen Kowloon und HongKong Central über.
Dann behauptet HongKong, die längste Rolltreppe der Welt oder zumindest Asiens zu haben. Wo doch jeder weiss, dass die hier in Chongqing ist. Die Honkies haben nur viele kurze Rolltreppen hintereinander gebaut, um von Central nach Soho und auf die Mid-Levels hoch zu kommen. Sieht man hier links im Bild.
Man sieht, dass die Strassenszene ganz anders aussieht als in einer typischen Strasse in Chongqing. Auch bei Nacht. Aber was ist bitteschön das Goodyear Perfume Centre? Bekommt man da Duftwässerchen für den Herren passend zu den Reifen oder umgekehrt, kann man sich seine Räder einduften lassen?
Und in HongKong haben wir zum ersten mal die Bambusgerüste gesehen. Entgegen allen Vorurteilen gibt es die in China nicht - zumindest nicht hier in Chongqing.
Die Rückfahrt verlief noch ein wenig spannend, weil wir die Fahrzeit der Fähre unterschätzt hatten, beim Transfer vom Hafen zum Flughafen den langsamsten Busfahrer aller Zeiten hatten (das war bestimmt kein Chinese) und dann auch noch am falschen Terminal ausgestiegen sind. Und da war es dann schon eine halbe Stunde vor Abflug. Aber wir waren ja wieder in China! So konnten wir noch einchecken, mussten unser Gepäck gar nicht aufgeben und waren trotzdem noch nicht mal die letzten im Flugzeug.
Obwohl es ja technisch wieder zu China gehört, es es Ausland. Also Passkontrolle und die üblichen tausend Zettel für Departure, Immigration, Health Status und wie sie noch alle heissen ausfüllen.
In Kowloon angekommen, gingen die Überraschungen erst richtig los. Bei der Übernachtung in Shenzhen hatten wir mal wieder einen Taxifahrer erwischt, der das Hotel nicht kannte. Auch eine Visitenkarte mit chinesischer Aufschrift hat nicht geholfen. Aber in HongKong wusste der erste Taxifahrer sofort, wo wir hin wollten, und das, obwohl es von der Hotelkette drei Hotels alleine in Kowloon gibt. Uiii. Und dann merkt man die ganzen Kleinigkeiten, an die man sich hier (in China) so schön gewöhnt hat - einfach, weil sie dort nicht vorkommen. Die Leute spucken nicht in der Gegend rum, Müll kommt in den Mülleimer, die Leute drängeln nicht, sondern stehen Schlange, und in den Geschäften sind die Verkäufer tendenziell freundlicher. (Ich denk schon mit Schrecken, wenn wir mal in (D) wieder einkaufen gehen.)
Aber gerade an der Nathan Road (die Elektronik-Abzock-Strasse) wurde man ständig angequatscht, ob man Copy Watch, Copy Bag oder Nice Suit haben will. Das hab ich aber kaum wahrgenommen, da hilft das halb taube Chinesische Ohr dann bei, und man nimmt das nur als Grundrauschen wahr, haha.
"Habt Ihr denn auch das-und-das gesehen?", wurden wir schon gefragt. Klare Antwort: Nein. Das war kein gemütlicher Sight-Seeing-Ausflug; es gab nur eine Mission, und die hiess: Shop 'til you drop! So haben wir Klamotten in unseren Grössen gefunden, das ein oder andere Duftwasser, ein wenig Elektronik Kram (Dum di dum) und Lebensmittel: Nina ist über die Käsetheke hergefallen, es gab Limetten und Avocados und sogar ein richtiges Schwarzbrot. Yummie.
Ein paar Bilder gibt's natürlich auch. Erst mal die Skyline, is ja klar.
Mit diesen Fähren setzt man zwischen Kowloon und HongKong Central über.
Dann behauptet HongKong, die längste Rolltreppe der Welt oder zumindest Asiens zu haben. Wo doch jeder weiss, dass die hier in Chongqing ist. Die Honkies haben nur viele kurze Rolltreppen hintereinander gebaut, um von Central nach Soho und auf die Mid-Levels hoch zu kommen. Sieht man hier links im Bild.
Man sieht, dass die Strassenszene ganz anders aussieht als in einer typischen Strasse in Chongqing. Auch bei Nacht. Aber was ist bitteschön das Goodyear Perfume Centre? Bekommt man da Duftwässerchen für den Herren passend zu den Reifen oder umgekehrt, kann man sich seine Räder einduften lassen?
Und in HongKong haben wir zum ersten mal die Bambusgerüste gesehen. Entgegen allen Vorurteilen gibt es die in China nicht - zumindest nicht hier in Chongqing.
Die Rückfahrt verlief noch ein wenig spannend, weil wir die Fahrzeit der Fähre unterschätzt hatten, beim Transfer vom Hafen zum Flughafen den langsamsten Busfahrer aller Zeiten hatten (das war bestimmt kein Chinese) und dann auch noch am falschen Terminal ausgestiegen sind. Und da war es dann schon eine halbe Stunde vor Abflug. Aber wir waren ja wieder in China! So konnten wir noch einchecken, mussten unser Gepäck gar nicht aufgeben und waren trotzdem noch nicht mal die letzten im Flugzeug.
Donnerstag, 8. März 2007
Brückenschlag
Über Yangtze und Jialing gibt es im Stadtgebiet Chongqings bereits neun Brücken. Eine davon wird gerade von 4 auf 8 Spuren erweitert, und drei weitere Brücken sind im Bau.
Auf dem Bild klafft ja noch eine kleine Lücke, aber das Bild ist ja auch eine Woche alt, und mittlerweile ist die Fahrbahn komplett. Im Hintergrund sieht man eine der 8-spurigen Yangtze Brücken, und man kann auch erkennen, wie wenig Wasser der Fluß im Moment hat.
Das, was hier noch wie eine Achterbahn aussieht, soll mal die Brückenauf- und -abfahrt am Südufer werden! Das ist ja fast wie in den Alpen, nur ohne Felsen direkt in den Abgrund!
Auf dem Bild klafft ja noch eine kleine Lücke, aber das Bild ist ja auch eine Woche alt, und mittlerweile ist die Fahrbahn komplett. Im Hintergrund sieht man eine der 8-spurigen Yangtze Brücken, und man kann auch erkennen, wie wenig Wasser der Fluß im Moment hat.
Das, was hier noch wie eine Achterbahn aussieht, soll mal die Brückenauf- und -abfahrt am Südufer werden! Das ist ja fast wie in den Alpen, nur ohne Felsen direkt in den Abgrund!
Road to ... ja, wohin eigentlich
Wenn man mal ein wenig aus dem Innenstadtbereich hinausfuahrt, trifft man viele neue, noch fast unbenutzte Straßen. Im Moment enden die meisten davon noch wirklich in the middle of nowhere, was in den meisten Fällen ein Reisfeld oder eine Gemüseplantage ist. Hier und da kann man aber schon die Vorarbeiten für ein Firmengrundstück erkennen.
Vor allem auf dem letzten Bild erkennt man, daß der Mittelstreifen bereits (oder sollte ich besser sagen noch) in tadellosem Zustand ist.
Diese Straßen laden richtig ein, den Motor mal auszudrehen. Aber wie immer muß man auch hier mit dem Schlimmsten rechnen: es laufen plötzlich Leute über die Straße, der Gärtner hat seinen Rechen liegen lassen, es fehlt mal für einen halben Meter der Asphalt.
Die Bilder sind an Stellen gemacht worden, die mindestens jeweils 10km auseinander liegen. Und man darf sich vorstellen, daß das in alle Himmelsrichtungen genauso aussieht.
Etwas außerhalb (190km) von Chongqing gibt es diese Straße:
Bei Gelegenheit werd ich da im Sommer mal hinfahren und gucken, was das eigentlich ist.
Vor allem auf dem letzten Bild erkennt man, daß der Mittelstreifen bereits (oder sollte ich besser sagen noch) in tadellosem Zustand ist.
Diese Straßen laden richtig ein, den Motor mal auszudrehen. Aber wie immer muß man auch hier mit dem Schlimmsten rechnen: es laufen plötzlich Leute über die Straße, der Gärtner hat seinen Rechen liegen lassen, es fehlt mal für einen halben Meter der Asphalt.
Die Bilder sind an Stellen gemacht worden, die mindestens jeweils 10km auseinander liegen. Und man darf sich vorstellen, daß das in alle Himmelsrichtungen genauso aussieht.
Etwas außerhalb (190km) von Chongqing gibt es diese Straße:
Bei Gelegenheit werd ich da im Sommer mal hinfahren und gucken, was das eigentlich ist.
Dienstag, 6. März 2007
Neujahr ist vorbei
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