Hier in der Lounge läuft sowas ähnliches wie Stille Nacht Heilige Nacht meets Mull of Kintyre -- was erträgt man nicht alles für einen guten Kaffee, ein paar Scones und vor allem WLAN :-)
Also, ich hab mich am Wochende mal an Panoramabildern versucht. Sind noch etwas stümperhaft, deswegen bitte ich die Verzerrungen und Belichtungsfehler zu entschuldigen.
Das Bild zeigt den Blick aus unserem Hotelzimmer (12. Stock) ungefähr nach Osten auf die Yo Zhong Halbinsel, der eigentlichen Innenstadt CQs. Links im Bild erkennt man die Great Hall. Das Bild ist aus 5 Bildern zusammengesetzt und umfaßt etwa 120Grad (mit 70mm Brennweite aufgenommen).
Das zweite Bild umfaßt etwa einen Blickwinkel von 180Grad und zeigt den Jialing River. V.l.n.r. sieht man die Huanghuayuan Bridge, die neue Uferstraße am Nordufer des Jjialing, den Zusammenfluß von Jialing und Jangtze, die Neubauten am Südufer des Jangtze und den Konfuzius an der Aussichtsplattform. Zusammengesetzt aus 6 Fotos (Brennweite 28mm).
Das letzte war richtig tricky. In der Mitte hab ich noch den Standpunkt verändert, daher auch das "krumme" Haus im Vordergrund. Aufgenommen aus dem 32. Stock des Hotels umfaßt es ungefähr 225Grad (den drei-viertel Kreis hab ich nicht hinbekommen). Man sieht v.l.n.r. den Jangtze flußaufwärts, den Eling Park mit einer Pagode obenauf (das ist in etwa Westen), das Stadion, den Jialing flußaufwärts und dann einen weiten Blick über das Nordufer des Jialing mit der Yu'ao Bridge. Vor allem dieser Blick Richtung Norden ist beeindruckend. Man sieht nur Hochhäuser und dahinter sieht man nur noch mehr Baukräne (wenn man denn mal gute Sicht hat). Das Gebäude am rechten Rand ist das gleiche wie im ersten Panorama ganz links. Aber die Bilder waren schon zu verzerrt, als daß man sie nochmal hätte verknüpfen können.
Vielleicht zeigt das ein wenig, wieviele Wolkenkratzer hier stehen -zum einen Bürotürme, zum anderen auch Wohnhäuser- und wieviele immer noch mehr dazu kommen!
Montag, 31. Juli 2006
Sonntag, 30. Juli 2006
Auf Bier folgt...
...was wohl? Als Gegenpol zum Beer Art Festival haben wir gestern am Winemakers Dinner teilgenommen. Vorgestellt wurden 5 Weine von Concho y Toro aus Chile. Begleitet wurde das ganze von einem 6 Gänge Menü, herrvoragend zubereitet vom Koch hier im Hilton. Es war umwerfend lecker.
Damit Euch das Wasser im Mund zusammenläuft:
-Tuna, Red Snapper & Mandarin Fish Japanese Style (incl Wasabi-Eis; fragt nicht, was Mandarin Fish ist - er war zumindest sehr lecker)
-Prawn Tortellini with Tempura
-Tomato Sherbet on Tomato Confit (mit einem fritierten Basilikumblatt)
-Braised Duck Breast Sweet & Sour im Dialog mit Beef Tenderloin with Red Wine Sauce (das war so zart, ach was sage ich: sooo zacht!)
-Cheese Platter (hat Michael getauscht...)
-Blueberry Cherry Parfait w/ Chocolate Decoration
YUMMIE! Und dazu paßten wunderbar die Weine: Sauvignon-Blanc, Chardonnay, Merlot und Cabernet Sauvignon. Für die Insider: den Schneider Sauvignon Blanc konnte er allerdings nicht schlagen. Aber dafür gab es ganz zum Schluß (dagegen hat Michael getauscht) einen Late Harvest Sauvignon Blanc. Der war der Hammer. Und das Schöne, die haben immer nachgeschenkt. (Deswegen der Eintrag heute auch so spät.)
Wir haben natürlich strategisch günstig gesessen: am selben Tisch wie der Winemaker und sein hiesiger Distributor. Mit dem haben wir uns dann ausführlich über Weine in China unterhalten und darüber, was er so alles importiert. So zum Beispiel deutsche Weine von Dr. Loosen und damit auch von Wolf!! Vielleicht kommen wir ja doch noch an ein Forster Ungeheuer hier.
Damit Euch das Wasser im Mund zusammenläuft:
-Tuna, Red Snapper & Mandarin Fish Japanese Style (incl Wasabi-Eis; fragt nicht, was Mandarin Fish ist - er war zumindest sehr lecker)
-Prawn Tortellini with Tempura
-Tomato Sherbet on Tomato Confit (mit einem fritierten Basilikumblatt)
-Braised Duck Breast Sweet & Sour im Dialog mit Beef Tenderloin with Red Wine Sauce (das war so zart, ach was sage ich: sooo zacht!)
-Cheese Platter (hat Michael getauscht...)
-Blueberry Cherry Parfait w/ Chocolate Decoration
YUMMIE! Und dazu paßten wunderbar die Weine: Sauvignon-Blanc, Chardonnay, Merlot und Cabernet Sauvignon. Für die Insider: den Schneider Sauvignon Blanc konnte er allerdings nicht schlagen. Aber dafür gab es ganz zum Schluß (dagegen hat Michael getauscht) einen Late Harvest Sauvignon Blanc. Der war der Hammer. Und das Schöne, die haben immer nachgeschenkt. (Deswegen der Eintrag heute auch so spät.)
Wir haben natürlich strategisch günstig gesessen: am selben Tisch wie der Winemaker und sein hiesiger Distributor. Mit dem haben wir uns dann ausführlich über Weine in China unterhalten und darüber, was er so alles importiert. So zum Beispiel deutsche Weine von Dr. Loosen und damit auch von Wolf!! Vielleicht kommen wir ja doch noch an ein Forster Ungeheuer hier.
Samstag, 29. Juli 2006
beer art festival
Richtig gelesen: Hier findet The 3rd Beer Art Festival in Chongqing statt, und das dürfen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Es findet im Stadion in der Nähe unseres Hotels statt, und im Nachhinein bin ich froh, daß ich die Kamera nicht dabei hatte. Wir wurden schon gewarnt alte Klamotten anzuziehen. OK, wir also Freitag abend hin und die 20RMB Eintritt pro Person bezahlt.
Am Rand des Stadion (sozusagen auf der Laufbahn) standen die üblichen Essensstände - allerdings hatte das Essen auch schon einen Tag in der Sonne bei 40Grad verbracht! Und hier und da waren Bierstände aufgestellt. Wir uns also ein Bier geholt: es kam im 0,4l Pappbecher und kostete 2RMB. Und es war sogar kalt und schmeckte nicht schlecht.
Auf einer Bühne spielte abwechselnd eine lokale Musikgröße (daher das Art) oder es fand ein Wetttrinken statt. So ganz haben wir es nicht verstanden.
Dann sahen wir aber, was die eigentliche Beschäftigung der Chinesen war: Sich das Bier gegenseitig nachzuschütten. Und als sie die Langnasen entdeckten, war ein gemeinsames Ziel ausgemacht. Innerhalb einer halben Stunde waren die meisten von uns mehr oder weniger durchnaß! Also wurde ein Faß gekauft! Das hatte etwa 20Liter und kostete --- 30RMB!! Also haben wir uns den lokalen Gepflogenheiten angepaßt und auch fleißig ausgeteilt.
Um Zehn war dann aber das Bier alle, und es gab auch keinen Nachschub mehr zu kaufen. Die Chinesen verliessen auch so langsam das Stadion und es herrschte ein großes Taxi-Chaos! Wohlgemerkt: Um 22:00 war alles vorbei, hatte aber erst um 20:00 angefangen.
Wir also in's Hotel und erst mal von den ganz nassen T-Shirts befreit, noch eine Dose Bier eingeworfen, und dann nochmal nach Downtown in den Cotton Club losgezogen. Das ist einer der lokalen Tanzschuppe und abwechselnd legte ein DJ auf oder eine Band coverte bekannte Rocksongs. Sehr gute Mukke und gegen Mitternacht änderte sich das Publikum: mehr und mehr Chinesen verliessen den Club und man konnte immer mehr Westler ausmachen.
Um 1:00 haben wir dann noch die abenteuerliche Taxifahrt in's Hotel angetreten. Man beachte, daß der chinesische Name für das Hilton Hotel etwa klingt wie Sche Ra Ton. Zum Glück gibt es (noch) kein Sheraton hier.
Freitag, 28. Juli 2006
(Un-) Lucky Numbers
Wir planen ja immer noch uns hier SIM Karten für die Handys zuzulegen. Bei der Internet Recherche dazu bin ich auf folgendes gestossen:
Man soll in einen China Mobile Laden gehen und sagt Sim Kah während man auf das Handy zeigt. Dann bekommt man eine Liste von Telefonnummern vorgelegt und sucht sich daraus eine aus. Der Preis variiert je nach Nummer. Nummern mit vielen Achten sind sehr teuer, weil die Acht als Glückszahl gilt; während Nummern, die auf Vier enden, ungern genommen werden. Die Vier am Ende wird anscheinend ähnlich wie "Tod" ausgesprochen und das bringt wohl Unglück.
Da ist uns dann auch folgendes aufgefallen:
-Im Hotel gibt es die Stockwerke 14, 24 und 34 nicht.
-Es gibt keine Zimmernummern, die auf Vier enden, nach 1203 kommt 1205.
Man soll in einen China Mobile Laden gehen und sagt Sim Kah während man auf das Handy zeigt. Dann bekommt man eine Liste von Telefonnummern vorgelegt und sucht sich daraus eine aus. Der Preis variiert je nach Nummer. Nummern mit vielen Achten sind sehr teuer, weil die Acht als Glückszahl gilt; während Nummern, die auf Vier enden, ungern genommen werden. Die Vier am Ende wird anscheinend ähnlich wie "Tod" ausgesprochen und das bringt wohl Unglück.
Da ist uns dann auch folgendes aufgefallen:
-Im Hotel gibt es die Stockwerke 14, 24 und 34 nicht.
-Es gibt keine Zimmernummern, die auf Vier enden, nach 1203 kommt 1205.
Richtigstellung
Vielleicht muss ich ein paar Sachen noch erklären / richtig stellen:
-Die China Daily ist eine englisch-sprachige Tageszeitung. Von daher mußte ich noch nix aus dem Chinesischen übersetzen.
-Das Pew Research Centre (pewresearch.org) ist ein Meinungsforschungsinstitut aus den USA (woher auch sonst), das besagte Studie angefertigt hat: http://pewresearch.org/reports/index.php?ReportID=36
-Bloggern ist nichts beim Volleyball sondern ein Schlag beim hier wesentlich beliebteren Tischtennis: Der Ball kommt so garade auf die Tischkante und "bloggt" dann einfach unerreichbar auf den Boden!
-Die E-Mail Adresse "die-genossen.de" bekommt man nicht automatisch mit dem Visum für China.
-Ich hab mehrere Rückmeldungen bekommen, daß es mittlerweile auch zu Hause Count-Down-Ampeln gibt.
Mittlerweile sind 22 E-Mails eingetroffen.
-Die China Daily ist eine englisch-sprachige Tageszeitung. Von daher mußte ich noch nix aus dem Chinesischen übersetzen.
-Das Pew Research Centre (pewresearch.org) ist ein Meinungsforschungsinstitut aus den USA (woher auch sonst), das besagte Studie angefertigt hat: http://pewresearch.org/reports/index.php?ReportID=36
-Bloggern ist nichts beim Volleyball sondern ein Schlag beim hier wesentlich beliebteren Tischtennis: Der Ball kommt so garade auf die Tischkante und "bloggt" dann einfach unerreichbar auf den Boden!
-Die E-Mail Adresse "die-genossen.de" bekommt man nicht automatisch mit dem Visum für China.
-Ich hab mehrere Rückmeldungen bekommen, daß es mittlerweile auch zu Hause Count-Down-Ampeln gibt.
Mittlerweile sind 22 E-Mails eingetroffen.
Donnerstag, 27. Juli 2006
Neues aus CQ
Am Straßenrand sitzen oft so"fligende Händler" rum, die alles mögliche Feilbieten: vom alten Comic, über Taschenlampe, Buddha-Figuren, bis hin zum Nagelklipser so ungefähr alles. Ich frag mich nur, ob der Feuerlöscher auch zum Verkauf gedacht ist...
Da es aber an vielen Stellen Garküchen gibt, braucht man ja auch ein Badezimmer irgendwo.
Und statt in einer Zeitung zu inserieren, werden Wohnungen quasi auf der Straße auf Plakatwänden angepriesen:
Und dann die Ampelanlagen:
Man kann die Digitalanzeigen sehen, die wie ein Countdown für die Rot- und Grünphasen runterlaufen. Und auf der großen Tafel rechts wird abwechselnd irgendwelcher Text oder eine Karte mit der Verkehrslage eingeblendet. Das ist mal High-Tech - nicht wie das Parkleitsystem in Kölle!
Und wer denkt, die Busse wären nicht schnell...hier der Gegenbeweis:
(BTW: bisher 9 Leser-Feedbacks bekommen)
Blogging: It's all about me
Moin zusammen,
da schlag ich doch die China Daily heute morgen auf und sehe diesen Artikel über Blogger. Das mußte ich einfach mal in Auszügen zitieren:
usw usw. Ist das nicht toll? Am liebsten würde ich ja jetzt noch ein 6MB großes Bild einfügen. Kommentare bitte an das Pew Research Centre.
Anyway, um mal zu sehen, wieviele Leute hier mitlesen, würde ich gerne um ein kleines Feedback bitten. Wenn jeder, der das hier liest, mir eine kurze E-Mail an diese Adresse (geht wirklich!) schickt, das wäre fantastisch. Auch die Leute, die hier zufällig reingeraten sind. Vielen Dank.
Ich muß jetzt aber mal los und wieder Motive jagen...
da schlag ich doch die China Daily heute morgen auf und sehe diesen Artikel über Blogger. Das mußte ich einfach mal in Auszügen zitieren:
Once hailed as the pioneers of citizen journalism, Internet bloggers are, according to a new survey, mostly self-indulgent diarists interested in one topic above all others: themselves.
Despite the public nature of creating a blog, most bloggers see it as a personal persuit, with 52 per cent saying they do it for themselves rather than for an audience.
As for the size of their audience, nearly half the bloggers said they had no idea how many people read their efforts.
While blogging is a strictly modern hobby or occupation, the survey suggested that tradiional gender habits die hard, with male bloggers still convinced that size matters.
usw usw. Ist das nicht toll? Am liebsten würde ich ja jetzt noch ein 6MB großes Bild einfügen. Kommentare bitte an das Pew Research Centre.
Anyway, um mal zu sehen, wieviele Leute hier mitlesen, würde ich gerne um ein kleines Feedback bitten. Wenn jeder, der das hier liest, mir eine kurze E-Mail an diese Adresse (geht wirklich!) schickt, das wäre fantastisch. Auch die Leute, die hier zufällig reingeraten sind. Vielen Dank.
Ich muß jetzt aber mal los und wieder Motive jagen...
Mittwoch, 26. Juli 2006
Schön durchatmen!
Nur ein kleines Bild als Beispiel für die umwerfend gute Luft und 1a-Fernsicht. Das obere Bild ist von vor ein paar Tagen und das untere gerade heute morgen aufgenommen. Im Winter kann man oft erst gar nicht so weit sehen und der Nebel wird so dick, daß man kaum über die Straße gucken kann.
Ach ja, hatte ich erwähnt, daß ich noch gar keine Probleme mit Heuschnupfen hier hatte?!
Dienstag, 25. Juli 2006
"Wolle Rose kaufen..."
...wird man ja bei uns oft gefragt. (Gibt's hier übrigens auch!) Und hier kommt noch eine Verdienstmöglichkeit dazu: Geht man auf irgendeinen sehenswerten Platz / vor ein interessantes Gebäude, kommen sofort die Fotografen angestürmt und wollen einen ablichten. Sie haben sogar Beispielfotos in der Hand, die einen letztendlich von der Qualität ihrer Fotokünste "überzeugen". (Übrigens ähnlich gut wie Coelln Coloer!) Meistens hilft da ein müdes Lächeln und ein "DAS ist doch keine Kamera," Griff in den Rucksack und die Spiegelreflex rausholen, "DAS ist eine Kamera!". OK, ist vielleicht ein wenig asig, aber dann hat man seine Ruhe.
Naja, zumndest bis der Straßenkartenverkäufer kommt. Aber dann zeigt man auf seinen eigenen Plan und winkt ab.
Dann kommt der Getränkeverkäufer und man zeigt dankend auf das mitgebrachte Wasser.
Dann kommt noch der Schuhputzer, dann der Melonen-Mann und von der Seite hupt ein Taxifahrer. Bis man die dann alle abgewimmelt hat, steht auch schon der Bus mitten im Bild! DANKE!
So auch vor der Great Hall, dem Kulturpalast, geschehen (ich hab dann noch gewartet bis der Bus wieder weg war):
Viele Hochhäuser haben ja immer noch was "oben drauf" - so hat man für uns extra eine Karnevalskappe installiert:
Herrlich, oder?
Außerdem gibt es seit gestern wieder ein paar neue Bilder (Link ist rechts in der Leiste unter "Mein Fotoeimer").
Naja, zumndest bis der Straßenkartenverkäufer kommt. Aber dann zeigt man auf seinen eigenen Plan und winkt ab.
Dann kommt der Getränkeverkäufer und man zeigt dankend auf das mitgebrachte Wasser.
Dann kommt noch der Schuhputzer, dann der Melonen-Mann und von der Seite hupt ein Taxifahrer. Bis man die dann alle abgewimmelt hat, steht auch schon der Bus mitten im Bild! DANKE!
So auch vor der Great Hall, dem Kulturpalast, geschehen (ich hab dann noch gewartet bis der Bus wieder weg war):
Viele Hochhäuser haben ja immer noch was "oben drauf" - so hat man für uns extra eine Karnevalskappe installiert:
Herrlich, oder?
Außerdem gibt es seit gestern wieder ein paar neue Bilder (Link ist rechts in der Leiste unter "Mein Fotoeimer").
Lustiges aus der Heimat
Mal ein paar News aus dem Abendland:
Wir hatten ja einen Nachsendeauftrag bei der Post zu Marc und Natalie eingerichtet. Wie die beiden uns mailten, hat die Post uns zu unserem neuen Heim gratuliert und viele Aufkleber mit der neuen Anschrift geschickt. Freundlicherweise hat die Post meinen Namen auch direkt an die Chinesische Aussprache angepasst, und so heiss ich nun
Michael Si Mons Do Bäcker/Simons.
Aber eigentlich kann man über die Post nicht schimpfen, denn wir haben unseren ersten Brief hier erhalten:
Wir hatten uns in Köln ja ordnungsgemäß abgemeldet und das entsprechende Online-Formular ausgefüllt. Dort mußte man eine neue Adresse angeben, und so haben wir einfach mal die Interconti Adresse angegeben. Es waren nur die vier Schriftzeichen neben die Adresse auf dem Umschlag gekritzelt, und der Brief ist in der Tat gestern (24.6.) im Interconti angekommen (Poststempel: 19.6.). Für alle, die es nachmachen wollen: das ist nicht unsere richtige Adresse!
Ich glaube ja, daß die GEZ mitbekommen hat, daß Nina hier WDR2 über's Internet hört... Peter Köder läßt grüßen!
Bei beiden ist bemerkenswert, daß selbst das Ausfüllen von Online-Formularen nicht die korrekte Schreibweise garantiert. Also sitzt doch wieder irgendwo ein armer Hempel, der alles Abtippen muß.
Und zum Abschluß noch einen wundervollen stimmungsvollen (ver-smog-ten) Sonnenaufgang (Farben sind nicht manipuliert):
Wir hatten ja einen Nachsendeauftrag bei der Post zu Marc und Natalie eingerichtet. Wie die beiden uns mailten, hat die Post uns zu unserem neuen Heim gratuliert und viele Aufkleber mit der neuen Anschrift geschickt. Freundlicherweise hat die Post meinen Namen auch direkt an die Chinesische Aussprache angepasst, und so heiss ich nun
Michael Si Mons Do Bäcker/Simons.
Aber eigentlich kann man über die Post nicht schimpfen, denn wir haben unseren ersten Brief hier erhalten:
Wir hatten uns in Köln ja ordnungsgemäß abgemeldet und das entsprechende Online-Formular ausgefüllt. Dort mußte man eine neue Adresse angeben, und so haben wir einfach mal die Interconti Adresse angegeben. Es waren nur die vier Schriftzeichen neben die Adresse auf dem Umschlag gekritzelt, und der Brief ist in der Tat gestern (24.6.) im Interconti angekommen (Poststempel: 19.6.). Für alle, die es nachmachen wollen: das ist nicht unsere richtige Adresse!
Ich glaube ja, daß die GEZ mitbekommen hat, daß Nina hier WDR2 über's Internet hört... Peter Köder läßt grüßen!
Bei beiden ist bemerkenswert, daß selbst das Ausfüllen von Online-Formularen nicht die korrekte Schreibweise garantiert. Also sitzt doch wieder irgendwo ein armer Hempel, der alles Abtippen muß.
Und zum Abschluß noch einen wundervollen stimmungsvollen (ver-smog-ten) Sonnenaufgang (Farben sind nicht manipuliert):
Sonntag, 23. Juli 2006
Samstag ist Einkaufstag
...so auch für uns in China. Also haben wir es gestern gewagt, einkaufen zu fahren - oder besser fahren zu lassen.
Erst mal mußte ein Taxi geordert werden, und wir wollten, daß der Fahrer vor der Metro (!) auf uns wartet. Der Portier hat das erste Taxi angehalten und der wollte 80RMB dafür haben (zur Erinnerung ca 8EUR). Das schien aber der Wucher zu sein und so wurde ein zweites Taxi angehalten, und in der Tat, 60RMB war der neue Preis.
Wir also in das Taxi und ca 20min bis zur Metro gefahren. Wir rein und zum Anmeldeschalter. Nach einer Weile kam dann auch eine freundliche Metro-Mitarbeiterin und drückte uns zwei Zettel in die Hand: das Anmeldeformular, das von der Firma abgestempelt werden muß, und eine Übersicht, was zur Anmeldung alles mitzubringen sei: das abgestempelte Formular, ein Invitation Letter der Firma und natürlich der Pass (der immernoch irgendwo in CQ kursiert und hoffentlich im Laufe der Woche mit der Aufenthaltsgenehmigung zurück kommt). Bei unseren verdutzten Gesichtern hatte die Chinesin wohl ein Einsehen (oder einfach Mitleid mit den Langnasen) und rief eine Kollegin aus, die Englisch sprach. Die erklärte uns dann, was wir mitzubringen hätten und wünschte uns einen schönen Tag.
Hmm, wir wollten doch einkaufen. Auf Nachfrage haben wir dann aber einen temporären Ausweis bekommen. Wie gesagt - erst auf Nachfrage.
Also Shoppen! Erst mal die Grundlagen: Wein, Bier und Kaffee! Salzstangen und Cola, just in case. Dann aus dem Import Regal Nudeln, Olivenöl und Pesto. Im Prinzip wie in der Metro in Deutschland, allerdings fast alles ausschließlich mit chinesischen Schriftzeichen.
Nach einer Stunde also raus und wieder zum Taxi, was uns zurück zum Hotel brachte. Das Taxameter zeigte 49RMB und wir bezahlten die vereinbarten 60RMB. Mit allem drum und dran waren wir fast zwei Stunden unterwegs und haben umgerechnet 6EUR für das Taxi bezahlt!!
Zum Taxi kann man noch sagen, daß es nicht das allerneueste Modell war: die Gurte (gibt's eh nur vorne) gingen nicht, der Keilriemen quietschte unter der Last der Klimaanlage erbärmlich und hin und wieder ging auch der Motor einfach aus!!
Erst mal mußte ein Taxi geordert werden, und wir wollten, daß der Fahrer vor der Metro (!) auf uns wartet. Der Portier hat das erste Taxi angehalten und der wollte 80RMB dafür haben (zur Erinnerung ca 8EUR). Das schien aber der Wucher zu sein und so wurde ein zweites Taxi angehalten, und in der Tat, 60RMB war der neue Preis.
Wir also in das Taxi und ca 20min bis zur Metro gefahren. Wir rein und zum Anmeldeschalter. Nach einer Weile kam dann auch eine freundliche Metro-Mitarbeiterin und drückte uns zwei Zettel in die Hand: das Anmeldeformular, das von der Firma abgestempelt werden muß, und eine Übersicht, was zur Anmeldung alles mitzubringen sei: das abgestempelte Formular, ein Invitation Letter der Firma und natürlich der Pass (der immernoch irgendwo in CQ kursiert und hoffentlich im Laufe der Woche mit der Aufenthaltsgenehmigung zurück kommt). Bei unseren verdutzten Gesichtern hatte die Chinesin wohl ein Einsehen (oder einfach Mitleid mit den Langnasen) und rief eine Kollegin aus, die Englisch sprach. Die erklärte uns dann, was wir mitzubringen hätten und wünschte uns einen schönen Tag.
Hmm, wir wollten doch einkaufen. Auf Nachfrage haben wir dann aber einen temporären Ausweis bekommen. Wie gesagt - erst auf Nachfrage.
Also Shoppen! Erst mal die Grundlagen: Wein, Bier und Kaffee! Salzstangen und Cola, just in case. Dann aus dem Import Regal Nudeln, Olivenöl und Pesto. Im Prinzip wie in der Metro in Deutschland, allerdings fast alles ausschließlich mit chinesischen Schriftzeichen.
Nach einer Stunde also raus und wieder zum Taxi, was uns zurück zum Hotel brachte. Das Taxameter zeigte 49RMB und wir bezahlten die vereinbarten 60RMB. Mit allem drum und dran waren wir fast zwei Stunden unterwegs und haben umgerechnet 6EUR für das Taxi bezahlt!!
Zum Taxi kann man noch sagen, daß es nicht das allerneueste Modell war: die Gurte (gibt's eh nur vorne) gingen nicht, der Keilriemen quietschte unter der Last der Klimaanlage erbärmlich und hin und wieder ging auch der Motor einfach aus!!
Kommunikation ist alles!
Hoffentlich klappt das mit all den chinesischen Zeichen...
Angefangen hat die ganze Story damit, dass ich einen Sales Chinesen gefragt habe, wie die einen neuen Händler im System namens "QAD aufsetzen (das ist tägliches Business, weil wöchentlich ein neuer Händlerbetrieb dort eingetragen werden muss). Der sagte mir, der IT Chinese sei zuständig, der mich wiederum an den Sales Chinesen zurückverwiesen hat. Ich hab den IT Mann aber nicht so einfach laufen lassen (weil ich ja clever bin und das Spiel schon kannte) und der hat mir dann auch einen Kontakt zukommen lassen. Der email thread untern fängt an mit einem Meeting Invite, das ich dem entsprechenden Kontakt geschickt habe, um mir zu zeigen, wie denn nu der Händler in QAD aufgesetzt wird. Have fun!
Best regards / 诚挚的祝福,
Nina Bäcker
--------------------------------------------------------------------------------------------
1. Mail: von Wei Jichun an Nina
From: Wei, Jichun (J.)
To: Baecker, Nina (N.)
Cc: Zhou, Li (L.)
Subject: Dealer Code
Nina,
After Dealer code created in GOLDD, MSS people will input these information to QAD system manually. Currently, service code will be transferred to Service2 system automatically (Leo, it is correct?).
If you want more information/DEMO, please see Leo Liu for help.
Regards,
Wei Jichun
IT Deputy Director,
Changan Ford Automobile Co., Ltd. Chongqing, China
--------------------------------------------------------------------------------------------
2. Mail Ninas Antwort an Wei Jichun
发件人: Baecker, Nina (N.)
发送时间: 星期四, 20 七月, 2006 PM 5:13
收件人: Wei, Jichun (J.)
抄送: Zhou, Li (L.)
主题: RE: Dealer Code
Thanks very much Wei for info!
Liu, I'll schedule a half hour meeting with you as I would like to see how this is done in QAD - if ok for you
Best regards / 诚挚的祝福,
Nina Bäcker
Order to Delivery Project Manager China
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3. Mail Meeting invite Nina an Li Zhou
发件人: Baecker, Nina (N.)
发送时间: 星期四, 20 七月, 2006 PM 5:14
收件人: Baecker, Nina (N.); Zhou, Li (L.)
主题: Demo of dealer code setup in QAD
地点: Liu's desk
--------------------------------------------------------------------------------------------
4. Mail Erweiterung des Invites um Zhi (genannt Leo) Liu und Ying Zhao
发件人: Zhou, Li (L.) 代表 Baecker, Nina (N.)
发送时间: 2006年7月21日 9:00
收件人: Zhao, Ying (Y.); Liu, Zhi (Leo.)
主题: 转发: Demo of dealer code setup in QAD
地点: Liu's desk
Dear :
please attend this demo meeting ( setup and update dealer code in QAD) with Liu, zhi;
Thanks
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5. Mail von Zhi Liu an Nina und Ying Zhao
发件人: Liu, Zhi (Leo.)
发送时间: 星期五, 21 七月, 2006 AM 9:05
收件人: Baecker, Nina (N.); Zhao, Ying (Y.)
抄送: Zhou, Li (L.)
主题: 答复: Demo of dealer code setup in QAD
Who will do this demo?
I have not do this work before.
Best Regards,
Leo Liu
刘 志
QAD & PANDA PTG, ChanganFord Automobile Co., Ltd. Chongqing, China
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6. Mail von Li Zhou an den Rest
发件人: Zhou, Li (L.)
发送时间: 2006年7月21日 9:14
收件人: Liu, Zhi (Leo.); Baecker, Nina (N.); Zhao, Ying (Y.)
主题: 答复: Demo of dealer code setup in QAD
Leo :
I am sorry I don't know what happened , but this is your boss requirement yesterday, he said you will in charge of this meeting;
and if IT need sales to help to show how to handle in QAD to setup dealer code, I think Zhao, ying will do this;
Best regards
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7. Mail von Zhi Liu an den Rest
发件人: Liu, Zhi (Leo.)
发送时间: 星期五, 21 七月, 2006 AM 9:41
收件人: Zhou, Li (L.); Baecker, Nina (N.); Zhao, Ying (Y.)
主题: 答复: Demo of dealer code setup in QAD
Ok,
So,it's means. Zhao,ying will do this demo. Am I right?
Best Regards,
Leo Liu
刘 志
QAD & PANDA PTG, ChanganFord Automobile Co., Ltd. Chongqing, China
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8. Mail von Li Zhou an den Rest
发件人: Zhou, Li (L.)
发送时间: 2006年7月21日 9:45
收件人: Liu, Zhi (Leo.); Baecker, Nina (N.); Zhao, Ying (Y.)
主题: 答复: Demo of dealer code setup in QAD
Leo :
I don't know what demo you need , I think she can show the handle in QAD how to setup dealer code, the others I don't think she can do anything
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9. Mail von Zhi Liu an den Rest
From: Liu, Zhi (Leo.)
Sent: Freitag, 21. Juli 2006 09:46
To: Zhou, Li (L.); Baecker, Nina (N.); Zhao, Ying (Y.)
Subject: ??: Demo of dealer code setup in QAD
yes, I think the demo only include how to setup the dealer code in QAD.
Best Regards,
Leo Liu
刘 志
QAD & PANDA PTG, ChanganFord Automobile Co., Ltd. Chongqing, China
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Easy, oder!?
Wer uns nun korrekt sagen, wer alles an dieser Korrespondenz beteiligt war, den laden wir zu einem Abendessen im Cafe@2 ein, wo der deutsche Chefkoch den Löffel schwingt. Und wer uns das mal grafisch aufbereiten kann, für den kocht der FröKo in Chongqing persönlich. Anreise auf eigene Gefahr und Kosten!
Angefangen hat die ganze Story damit, dass ich einen Sales Chinesen gefragt habe, wie die einen neuen Händler im System namens "QAD aufsetzen (das ist tägliches Business, weil wöchentlich ein neuer Händlerbetrieb dort eingetragen werden muss). Der sagte mir, der IT Chinese sei zuständig, der mich wiederum an den Sales Chinesen zurückverwiesen hat. Ich hab den IT Mann aber nicht so einfach laufen lassen (weil ich ja clever bin und das Spiel schon kannte) und der hat mir dann auch einen Kontakt zukommen lassen. Der email thread untern fängt an mit einem Meeting Invite, das ich dem entsprechenden Kontakt geschickt habe, um mir zu zeigen, wie denn nu der Händler in QAD aufgesetzt wird. Have fun!
Best regards / 诚挚的祝福,
Nina Bäcker
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1. Mail: von Wei Jichun an Nina
From: Wei, Jichun (J.)
To: Baecker, Nina (N.)
Cc: Zhou, Li (L.)
Subject: Dealer Code
Nina,
After Dealer code created in GOLDD, MSS people will input these information to QAD system manually. Currently, service code will be transferred to Service2 system automatically (Leo, it is correct?).
If you want more information/DEMO, please see Leo Liu for help.
Regards,
Wei Jichun
IT Deputy Director,
Changan Ford Automobile Co., Ltd. Chongqing, China
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2. Mail Ninas Antwort an Wei Jichun
发件人: Baecker, Nina (N.)
发送时间: 星期四, 20 七月, 2006 PM 5:13
收件人: Wei, Jichun (J.)
抄送: Zhou, Li (L.)
主题: RE: Dealer Code
Thanks very much Wei for info!
Liu, I'll schedule a half hour meeting with you as I would like to see how this is done in QAD - if ok for you
Best regards / 诚挚的祝福,
Nina Bäcker
Order to Delivery Project Manager China
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3. Mail Meeting invite Nina an Li Zhou
发件人: Baecker, Nina (N.)
发送时间: 星期四, 20 七月, 2006 PM 5:14
收件人: Baecker, Nina (N.); Zhou, Li (L.)
主题: Demo of dealer code setup in QAD
地点: Liu's desk
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4. Mail Erweiterung des Invites um Zhi (genannt Leo) Liu und Ying Zhao
发件人: Zhou, Li (L.) 代表 Baecker, Nina (N.)
发送时间: 2006年7月21日 9:00
收件人: Zhao, Ying (Y.); Liu, Zhi (Leo.)
主题: 转发: Demo of dealer code setup in QAD
地点: Liu's desk
Dear :
please attend this demo meeting ( setup and update dealer code in QAD) with Liu, zhi;
Thanks
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5. Mail von Zhi Liu an Nina und Ying Zhao
发件人: Liu, Zhi (Leo.)
发送时间: 星期五, 21 七月, 2006 AM 9:05
收件人: Baecker, Nina (N.); Zhao, Ying (Y.)
抄送: Zhou, Li (L.)
主题: 答复: Demo of dealer code setup in QAD
Who will do this demo?
I have not do this work before.
Best Regards,
Leo Liu
刘 志
QAD & PANDA PTG, ChanganFord Automobile Co., Ltd. Chongqing, China
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6. Mail von Li Zhou an den Rest
发件人: Zhou, Li (L.)
发送时间: 2006年7月21日 9:14
收件人: Liu, Zhi (Leo.); Baecker, Nina (N.); Zhao, Ying (Y.)
主题: 答复: Demo of dealer code setup in QAD
Leo :
I am sorry I don't know what happened , but this is your boss requirement yesterday, he said you will in charge of this meeting;
and if IT need sales to help to show how to handle in QAD to setup dealer code, I think Zhao, ying will do this;
Best regards
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7. Mail von Zhi Liu an den Rest
发件人: Liu, Zhi (Leo.)
发送时间: 星期五, 21 七月, 2006 AM 9:41
收件人: Zhou, Li (L.); Baecker, Nina (N.); Zhao, Ying (Y.)
主题: 答复: Demo of dealer code setup in QAD
Ok,
So,it's means. Zhao,ying will do this demo. Am I right?
Best Regards,
Leo Liu
刘 志
QAD & PANDA PTG, ChanganFord Automobile Co., Ltd. Chongqing, China
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8. Mail von Li Zhou an den Rest
发件人: Zhou, Li (L.)
发送时间: 2006年7月21日 9:45
收件人: Liu, Zhi (Leo.); Baecker, Nina (N.); Zhao, Ying (Y.)
主题: 答复: Demo of dealer code setup in QAD
Leo :
I don't know what demo you need , I think she can show the handle in QAD how to setup dealer code, the others I don't think she can do anything
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9. Mail von Zhi Liu an den Rest
From: Liu, Zhi (Leo.)
Sent: Freitag, 21. Juli 2006 09:46
To: Zhou, Li (L.); Baecker, Nina (N.); Zhao, Ying (Y.)
Subject: ??: Demo of dealer code setup in QAD
yes, I think the demo only include how to setup the dealer code in QAD.
Best Regards,
Leo Liu
刘 志
QAD & PANDA PTG, ChanganFord Automobile Co., Ltd. Chongqing, China
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Easy, oder!?
Wer uns nun korrekt sagen, wer alles an dieser Korrespondenz beteiligt war, den laden wir zu einem Abendessen im Cafe@2 ein, wo der deutsche Chefkoch den Löffel schwingt. Und wer uns das mal grafisch aufbereiten kann, für den kocht der FröKo in Chongqing persönlich. Anreise auf eigene Gefahr und Kosten!
Freitag, 21. Juli 2006
Wir haben ein Zuhause
Nachdem wir seit dem 3.7. nun in vier verschiedenen Hotels "gewohnt" haben, sind wir nun in unser Appartment umgezogen. Eine schönes Appartment mit eigenem Gästezimmer und -bad. Leider nur einer winzigen Küche, dafür mit Theke in's Wohnzimmer. (Das Gästezimmer hat Michael direkt mal als Serverraum beschlagnahmt!)
Wir wohnen jetzt also mit allem Komfort im Hilton Hotel. Michael muß erst mal wieder erkunden, was alles in Fußreichweite liegt.
Und zum ersten Mal alle Koffer ausgepackt und die Klamotten wieder in Schränke geräumt. Ihr könnte Euch nicht vorstellen, wie schön es ist, seine Sachen morgens aus einem Schrank zu nehmen und nicht im Koffer nach einem Hemd wühlen zu müssen. Allerdings haben wir ein wenig Sorgen, wohin wir den Rest der Klamotten, die noch mit dem Air Shipment kommen werden, räumen sollen. (Außer wenn Michael das erste Signum Outlet in CQ aufmacht!)
Vom Hotel haben wir als Begrüßung eine Flasche Wein geschenkt bekommen. Und was sollen wir sagen: Es gibt ihn doch - leckeren chinesischen Wein. Gemacht von einem italienischen Winzer aus Merlot Trauben. Sehr lecker. Zum ebenfalls leckeren Abendessen (Obacht: hier kocht der deutsche Chefkoch) haben wir uns dann noch ein Tröpfchen aus Neuseeland gegönnt - einen Sauvignon-Blanc :-)
In diesem Sinne ein schönes Wochenende,
Nina u Michael
Wir wohnen jetzt also mit allem Komfort im Hilton Hotel. Michael muß erst mal wieder erkunden, was alles in Fußreichweite liegt.
Und zum ersten Mal alle Koffer ausgepackt und die Klamotten wieder in Schränke geräumt. Ihr könnte Euch nicht vorstellen, wie schön es ist, seine Sachen morgens aus einem Schrank zu nehmen und nicht im Koffer nach einem Hemd wühlen zu müssen. Allerdings haben wir ein wenig Sorgen, wohin wir den Rest der Klamotten, die noch mit dem Air Shipment kommen werden, räumen sollen. (Außer wenn Michael das erste Signum Outlet in CQ aufmacht!)
Vom Hotel haben wir als Begrüßung eine Flasche Wein geschenkt bekommen. Und was sollen wir sagen: Es gibt ihn doch - leckeren chinesischen Wein. Gemacht von einem italienischen Winzer aus Merlot Trauben. Sehr lecker. Zum ebenfalls leckeren Abendessen (Obacht: hier kocht der deutsche Chefkoch) haben wir uns dann noch ein Tröpfchen aus Neuseeland gegönnt - einen Sauvignon-Blanc :-)
In diesem Sinne ein schönes Wochenende,
Nina u Michael
Donnerstag, 20. Juli 2006
Touristenpack
Da sitz ich doch heute nachmittag (mal wieder) im Cafe (ja, das mit den Vorhängen) als eine Horde deutscher Touris reinkommt - der Klassiker: runtergezogene Mundwinkel und die Brut im Schlepptau. Die setzen sich natürlich sofort an die Fensterfront und verlangen, daß die Vorhänge zugezogen werden sollen. HALLO!?!? Dann kann man sich vielleicht irgendwo setzen, wo kein Lichtstrahl hinfällt - oder in eines der vielen Cafes gehen, die erst gar kein Fenster haben. Oder nicht im Sommer nach CQ kommen. Der Winter soll richtig schön depri sein hier!
Die Kellner guckten schon mitleidig, als ich meine Augen verdrehte - die haben auch in den letzten Tagen nicht mehr versucht eigenmächtig die Vorhänge zuzuziehen. Aber, wat willste mache!?
Jedenfalls kam dann noch das unweigerliche: Sie haben bestellt! Auf Deutsch! Und da die Kellnerin das nicht verstand - haben sie lauter gesprochen. Herrlich. Dabei hat ihnen die Kellnerin so schön die Karte hingehalten...
Manche Dinge sind doch überall auf der Welt gleich, oder?
Die Kellner guckten schon mitleidig, als ich meine Augen verdrehte - die haben auch in den letzten Tagen nicht mehr versucht eigenmächtig die Vorhänge zuzuziehen. Aber, wat willste mache!?
Jedenfalls kam dann noch das unweigerliche: Sie haben bestellt! Auf Deutsch! Und da die Kellnerin das nicht verstand - haben sie lauter gesprochen. Herrlich. Dabei hat ihnen die Kellnerin so schön die Karte hingehalten...
Manche Dinge sind doch überall auf der Welt gleich, oder?
Daran muß man sich erst gewöhnen... (Part III)
Und noch ein paar Sachen, die es vermutlich nur oder insebesondere hier gibt:
die Grüche: Wie konnte ich das bisher vergessen? Jede Stadt hat ja irgendwie "ihren" Geruch, der typisch ist. Hier kommen dann die unzähligen Garküchen noch hinzu. Aus einigen riecht es ja verlockend, wie gegrillt. Man sollte sich als Westler aber die Auslage nicht genauer ansehen! Vor allem morgens und mittags füllen diese Gerüche noch die Stadt.
Die Sonnenschirmchen sieht man in allen möglichen Farben. Meistens nur von den Damen getragen, der Herr geht nebenher in der Sonne. Meistens auch farblich passend zur Kleidung. Es ist wie ein Automatismus, daß der Sonnenschirm beim Schritt vom Schatten in die Sonne aufgeklappt wird. Dazu kommt noch eine eigene Fotoreihe, versprochen! Die Herren schatten sich maximal mit ihrem Aktenkoffer oder der Zeitung ab!
Handys sind hier allgegenwärtig. Es gibt nichts, das so wichtig wäre, daß es durch ein klingelndes Handy unterbrochen werden könnte. Z.B. auch nicht beim Auschecken aus dem Hotel. Und hier scheint jeder ein Handy zu haben - dagegen ist es bei uns richtig ruhig!
"Ich möchte diese Stadtplan nicht kaufe!" (angelehnt an diese Bierwerbung) - wenn man einen der Touristenplätze besucht, kommen sofort die Stadtplanverkäufer auf einen zugestürmt und wollen einem Pläne von CQ, dem Jangtze oder China andrehen. Wenn dann gerade keine Touristen da sind, ist man denen fast hilflos ausgeliefert. Auch das Vorzeigen des eigenen Planes hilft nicht! Hat man die alle abgewimmelt, dann kommen die Melonenverkäufer, dann die Getränkeverkäufer, dann die Pseudofotografen, und abschließend noch die, die einem eine Schiffstour andrehen wollen. Ist ein richtiger Spießrutenlauf! Normalerweise kommen noch die Schuhputzer hinzu; dagegen helfen Turn- oder Wildlederschuhe. Es scheint so, als seien die nur auf Leder spezialisiert. Sie kommen auf einen zu, lächeln einen an, lassen den Blick auf die Schuhe sinken, sehen die Pumas ... und drehen ab zu jemand anderem.
Was es in der Drogerie gibt: Skin Whitener scheint hier ganz wichtig zu sein - vornehme Blässe ist wohl das Stichwort.
Chicken Extract ist eine Zutat in den meisten Salzstangen / Crackern. Keine Ahnung, was das genau ist, jedenfalls haben wir um diese Salzstangen einen großen Bogen gemacht.
Die Morgengymnastik und auch der Frühsport schaffen eine ganz besondere Atmosphäre in der Stadt. Auf der einen Seite die aufkommende Hektik, Leute die zur/von der Arbeit eilen - auf der anderen Seite die Gruppen, die sich an vielen Plätzen versammeln und Gymnastik machen und somit einen richtigen Ruhepol schaffen. Dazu natürlich die passende Musik aus dem Ghettoblaster. Dazwischen auch noch gerne ein paar Badmintonspieler.
Anstarren und Zurücklächeln: Man wird ja von vielen Leute wirklich angestarrt. Die meisten gucken weg, wenn man direkt zurück guckt; viele beantworten den Blick mit einem Lächeln. Kinder sind vollkommen uneingenommen und lachen einen freundlich an, oder giggeln vor sich hin.
die Grüche: Wie konnte ich das bisher vergessen? Jede Stadt hat ja irgendwie "ihren" Geruch, der typisch ist. Hier kommen dann die unzähligen Garküchen noch hinzu. Aus einigen riecht es ja verlockend, wie gegrillt. Man sollte sich als Westler aber die Auslage nicht genauer ansehen! Vor allem morgens und mittags füllen diese Gerüche noch die Stadt.
Die Sonnenschirmchen sieht man in allen möglichen Farben. Meistens nur von den Damen getragen, der Herr geht nebenher in der Sonne. Meistens auch farblich passend zur Kleidung. Es ist wie ein Automatismus, daß der Sonnenschirm beim Schritt vom Schatten in die Sonne aufgeklappt wird. Dazu kommt noch eine eigene Fotoreihe, versprochen! Die Herren schatten sich maximal mit ihrem Aktenkoffer oder der Zeitung ab!
Handys sind hier allgegenwärtig. Es gibt nichts, das so wichtig wäre, daß es durch ein klingelndes Handy unterbrochen werden könnte. Z.B. auch nicht beim Auschecken aus dem Hotel. Und hier scheint jeder ein Handy zu haben - dagegen ist es bei uns richtig ruhig!
"Ich möchte diese Stadtplan nicht kaufe!" (angelehnt an diese Bierwerbung) - wenn man einen der Touristenplätze besucht, kommen sofort die Stadtplanverkäufer auf einen zugestürmt und wollen einem Pläne von CQ, dem Jangtze oder China andrehen. Wenn dann gerade keine Touristen da sind, ist man denen fast hilflos ausgeliefert. Auch das Vorzeigen des eigenen Planes hilft nicht! Hat man die alle abgewimmelt, dann kommen die Melonenverkäufer, dann die Getränkeverkäufer, dann die Pseudofotografen, und abschließend noch die, die einem eine Schiffstour andrehen wollen. Ist ein richtiger Spießrutenlauf! Normalerweise kommen noch die Schuhputzer hinzu; dagegen helfen Turn- oder Wildlederschuhe. Es scheint so, als seien die nur auf Leder spezialisiert. Sie kommen auf einen zu, lächeln einen an, lassen den Blick auf die Schuhe sinken, sehen die Pumas ... und drehen ab zu jemand anderem.
Was es in der Drogerie gibt: Skin Whitener scheint hier ganz wichtig zu sein - vornehme Blässe ist wohl das Stichwort.
Chicken Extract ist eine Zutat in den meisten Salzstangen / Crackern. Keine Ahnung, was das genau ist, jedenfalls haben wir um diese Salzstangen einen großen Bogen gemacht.
Die Morgengymnastik und auch der Frühsport schaffen eine ganz besondere Atmosphäre in der Stadt. Auf der einen Seite die aufkommende Hektik, Leute die zur/von der Arbeit eilen - auf der anderen Seite die Gruppen, die sich an vielen Plätzen versammeln und Gymnastik machen und somit einen richtigen Ruhepol schaffen. Dazu natürlich die passende Musik aus dem Ghettoblaster. Dazwischen auch noch gerne ein paar Badmintonspieler.
Anstarren und Zurücklächeln: Man wird ja von vielen Leute wirklich angestarrt. Die meisten gucken weg, wenn man direkt zurück guckt; viele beantworten den Blick mit einem Lächeln. Kinder sind vollkommen uneingenommen und lachen einen freundlich an, oder giggeln vor sich hin.
Mittwoch, 19. Juli 2006
Das Leben bei Ford in China
Habe gerade in der Toilette die "Towel Usage Instructions" gelesen. Die gab's zusätzlich zu chinesisch sogar in Englisch. Da steht, dass das orange Tuch für die Toilette, das blaue Tuch für die Wasserbehälter und das gelbe Tuch für Schreibtische, Regale etc benutzt werden muss. Das Ganze sogar mit Farbkennung. Hätten vielleicht doch noch Piktogramme dazugemusst. Wer weiss schon, ob die gemeine chinesische Putzfrau lesen kann (chin o engl).
Außerdem: ich weiss nicht wo, aber hier geht irgendwo eine Party ab. Hier läuft China-Pop und ganz viele Chinesen singen laut mit. Bin schon mal ein Ründchen geschlendert, kann aber nix sehen. Ich glaube, das kommt aus einem Konferenzraum. Auch 'ne Art die Mittagspause zu gestalten. Im Büro gegenüber liegen dessen Bewohner schlafend da.
Nina.
Außerdem: ich weiss nicht wo, aber hier geht irgendwo eine Party ab. Hier läuft China-Pop und ganz viele Chinesen singen laut mit. Bin schon mal ein Ründchen geschlendert, kann aber nix sehen. Ich glaube, das kommt aus einem Konferenzraum. Auch 'ne Art die Mittagspause zu gestalten. Im Büro gegenüber liegen dessen Bewohner schlafend da.
Nina.
Dienstag, 18. Juli 2006
Daran muß man sich erst gewöhnen... (Part II)
Noch mehr Sachen, die einem nach einer Weile auffallen:
-Der permanente Straßen- und Baulärm. Gebaut wird hier rund um die Uhr, sieben Tage die Woche... Das Autofahren wird natürlich auch immer mit lauten Hupen begleitet. Ach ja und das freundliche "Hochziehen" und Ausspucken. Plus das ständige Rauschen der Klimaanlagen.
-Da sieht man einen chinesischen Geschäftsmann oder eine elegante Dame und plötzlich kommt deses Grollen, das gar nicht in's Bild paßt, mit abschließendem Spucken. Herrlich!
-Ich mag ja Hitze und Sonne und kann die Hitze auch gut ertragen - dachte ich. Aber nach 90min draußen ist man einfach klatschnaß geschwitzt! OK, könnte auch an den 5kg Fotoausrüstung liegen...
-Auch hier scheint es illegale Verkäufer zu geben. Zumindest sieht man und und wieder die Polizisten den ein oder anderen Händler verscheuchen.
More to follow...
-Der permanente Straßen- und Baulärm. Gebaut wird hier rund um die Uhr, sieben Tage die Woche... Das Autofahren wird natürlich auch immer mit lauten Hupen begleitet. Ach ja und das freundliche "Hochziehen" und Ausspucken. Plus das ständige Rauschen der Klimaanlagen.
-Da sieht man einen chinesischen Geschäftsmann oder eine elegante Dame und plötzlich kommt deses Grollen, das gar nicht in's Bild paßt, mit abschließendem Spucken. Herrlich!
-Ich mag ja Hitze und Sonne und kann die Hitze auch gut ertragen - dachte ich. Aber nach 90min draußen ist man einfach klatschnaß geschwitzt! OK, könnte auch an den 5kg Fotoausrüstung liegen...
-Auch hier scheint es illegale Verkäufer zu geben. Zumindest sieht man und und wieder die Polizisten den ein oder anderen Händler verscheuchen.
More to follow...
das Leben mit 5 Sternen
Im Luxushotel zu wohnen hat ja durchaus seine netten Seiten. Abgesehen von der übertriebenen Zuvorkommenheit (die Wasserf.'s kennen das von ihrem "unterwürfigen Griechen")...
-Man darf sich nicht selber die Serviette auf den Schoß legen.
-Das ständige "e-cuh-me" (weil weder das 'x' noch das 's' in excuse aussprechbar zu sein scheinen).
-Jedes Danke und Bitte wird mit einer leichten Verbeugung gesagt.
-Nachdem der Kellner z.B. das das Essen hinstellt, macht er/sie nochmal eine Geste, die auf das Essen deutet und sagt "Enjoy!". Als wenn man nochmal gezeigt bekommen müßte, was genau das Essen sei. Vielleicht gibt es ja Situationen, wo man das verwechseln könnte, und dann werden wir dankbar sein.
...gibt es wundervolle Annehmlichkeiten, wie den Laundry Service. Dann kommen die feinen Signum Hemden mit noch mehr Papier umtüddelt zurück, als sie beim Kauf hatten (und das will was heissen, nicht wahr Sven?):
Und dann gibt es jeden Abend den Turn Down Service. Nein, nein, das ist kein chinesischer Liebestöter, sondern die freundlichen Hausgeister möchtem einem nur die Tagesdecke zurück schlagen, damit man später den Einstieg in's Bett einfacher bewältigt. Und wenn man mal das Don't Disturb Schild rausgehängt hat, dann bekommt man abends diese freundliche Notiz unter der Tür durchgeschoben:
Frei nach dem Motto: Ätsch, selber Schuld, seh zu, wie Du in's Bett findest.
-Man darf sich nicht selber die Serviette auf den Schoß legen.
-Das ständige "e-cuh-me" (weil weder das 'x' noch das 's' in excuse aussprechbar zu sein scheinen).
-Jedes Danke und Bitte wird mit einer leichten Verbeugung gesagt.
-Nachdem der Kellner z.B. das das Essen hinstellt, macht er/sie nochmal eine Geste, die auf das Essen deutet und sagt "Enjoy!". Als wenn man nochmal gezeigt bekommen müßte, was genau das Essen sei. Vielleicht gibt es ja Situationen, wo man das verwechseln könnte, und dann werden wir dankbar sein.
...gibt es wundervolle Annehmlichkeiten, wie den Laundry Service. Dann kommen die feinen Signum Hemden mit noch mehr Papier umtüddelt zurück, als sie beim Kauf hatten (und das will was heissen, nicht wahr Sven?):
Und dann gibt es jeden Abend den Turn Down Service. Nein, nein, das ist kein chinesischer Liebestöter, sondern die freundlichen Hausgeister möchtem einem nur die Tagesdecke zurück schlagen, damit man später den Einstieg in's Bett einfacher bewältigt. Und wenn man mal das Don't Disturb Schild rausgehängt hat, dann bekommt man abends diese freundliche Notiz unter der Tür durchgeschoben:
Frei nach dem Motto: Ätsch, selber Schuld, seh zu, wie Du in's Bett findest.
Impressionen aus CQ
Heute morgen zum ersten mal in CQ ein Stück blauen Himmel gesehen! Der wurde bisher schön vom Grauschleier über der Stadt ausgeblendet.
Und deswegen hier ein paar Bilder aus CQ. Noch mehr gibt es in meinem Fotoeimer.
So sieht es normalerweise bei guter Sicht aus.
Die Fußgängerzone an einem normalen Nachmittag.
Aufgrund des IATA Zeichens nehmen wir an, daß dies ein richtiges Reisbüro ist. Ob wir dort wohl unseren Urlaub buchen können? Und wenn ja, wo werden wir dann landen?
Und hier ein Bild einer der typischen Garküchen. Man beachte vor allem die "Klimaanlage" links am Bildrand. Haha.
Und deswegen hier ein paar Bilder aus CQ. Noch mehr gibt es in meinem Fotoeimer.
So sieht es normalerweise bei guter Sicht aus.
Die Fußgängerzone an einem normalen Nachmittag.
Aufgrund des IATA Zeichens nehmen wir an, daß dies ein richtiges Reisbüro ist. Ob wir dort wohl unseren Urlaub buchen können? Und wenn ja, wo werden wir dann landen?
Und hier ein Bild einer der typischen Garküchen. Man beachte vor allem die "Klimaanlage" links am Bildrand. Haha.
Montag, 17. Juli 2006
Night and Day
Hatte ich gesagt, daß Shanghai viel Neon hatte. Peanuts...:
(gegen 19:00Uhr CQ Zeit) Rechts erkennt man das Liberation Monument, das den Mittelpunkt der Fußgängerzone bildet.
(gegen 22:00Uhr CQ Zeit) Und wir haben schon gehört, daß jetzt im Sommer weniger Neon an ist, weil man mehr Energie für die Klimaanlagen braucht.
Als kleinen Gegensatz dazu, ein typischer Sonnenaufgang:
(gegen 19:00Uhr CQ Zeit) Rechts erkennt man das Liberation Monument, das den Mittelpunkt der Fußgängerzone bildet.
(gegen 22:00Uhr CQ Zeit) Und wir haben schon gehört, daß jetzt im Sommer weniger Neon an ist, weil man mehr Energie für die Klimaanlagen braucht.
Als kleinen Gegensatz dazu, ein typischer Sonnenaufgang:
Sonntag, 16. Juli 2006
der Verkehr in CQ und "wie rufe ich ein Taxi"
Das alles beherrschende Auto hier, sind die gelben Taxis - kleine Suzukis, ähnlich unserem Suzuki Swift, allerdings als Stufenheck.
Man bezahlt für eine Fahrt, die ca 15min quer durch die Stadt geht, 7 oder 8RMB, was also weniger als ein Euro ist. Die Wagen haben weiße Sitzbezüge und die werden anscheinend täglich gewechselt, denn der Wochentag ist auf ihnen aufgedruckt. Ein Taxi zu rufen ist eigentlich genauso einfach wie bei uns. Nur muß man schnell sein, daß sich kein Chinese schnell vordrängelt. Denn wer zuerst drin sitzt, der hat gewonnen, und nicht der, der das Taxi anhält. Und man muß wissen, daß die Taxifahrer mit unseren Namen für die Hotels nix anfangen können - man sollte eine chinesische Visitenkarte haben oder den chinesischen Namen des Hotels kennen.
Fahrräder sieht man hier kaum - dafür ist die Stadt zu hügelig und man greift hier direkt auf irgendwas mit Motor zurück. Daher vermutlich auch die 1a Luftqualität.
Ein Blick auf eine der Jangtze Brücken:
Und dann haben wir doch noch ein Cabrio gesehen (natürlich geschlossen!) - und nicht irgendeinen, hinten stand was von AMG drauf. Hat das was zu bedeuten?
Man bezahlt für eine Fahrt, die ca 15min quer durch die Stadt geht, 7 oder 8RMB, was also weniger als ein Euro ist. Die Wagen haben weiße Sitzbezüge und die werden anscheinend täglich gewechselt, denn der Wochentag ist auf ihnen aufgedruckt. Ein Taxi zu rufen ist eigentlich genauso einfach wie bei uns. Nur muß man schnell sein, daß sich kein Chinese schnell vordrängelt. Denn wer zuerst drin sitzt, der hat gewonnen, und nicht der, der das Taxi anhält. Und man muß wissen, daß die Taxifahrer mit unseren Namen für die Hotels nix anfangen können - man sollte eine chinesische Visitenkarte haben oder den chinesischen Namen des Hotels kennen.
Fahrräder sieht man hier kaum - dafür ist die Stadt zu hügelig und man greift hier direkt auf irgendwas mit Motor zurück. Daher vermutlich auch die 1a Luftqualität.
Ein Blick auf eine der Jangtze Brücken:
Und dann haben wir doch noch ein Cabrio gesehen (natürlich geschlossen!) - und nicht irgendeinen, hinten stand was von AMG drauf. Hat das was zu bedeuten?
Samstag, 15. Juli 2006
Wie kaufe ich einen Akku - Teil 2
Da wir nicht wissen, wann unser restliches Shipment hier eintrifft, brauch ich wirklich einen Akku für die Kamera. Also, zweiter Versuch in einem anderen Laden (in den ersten trau ich mich jetzt nicht mehr). Und in der Tat, da liegt der Akku im Regal. Ein freundlicher Verkäufer kommt angerannt, der genauso viel Englisch kann, wie ich Chinesisch. Aber mit Hilfe eines Taschenrechners zeigt er mir, daß der Akku 280RMB kosten soll. Ich also genickt, er holt ihn aus dem verschlossenen Regal und füllt einen kleinen Zettel aus:
Im wesentlichen steht dort das Datum, der Preis und die Beschreibung (BP511A). Mit diesem Zettel (und den zwei Durchschlägen) ist er dann mit mir zur Kasse. Dort erst mal anstehen und bezahlen. Die Kassiererin haut dann auf jeden Durchschlag zwei Stempel (der runde, und der Text unten quer) und reisst vom Endlosdrucker meine Quittung ab:
Die natürlich nochmal gestempelt wurde (das rechteckig rechts). Wichtig in China ist immer die sog. "Fa Pio", der ovale Aufdruck oben auf der Quittung. Nur mit diesem Aufdruck ist die Rechnung "gültig" und kann z.B. abgesetzt werden.
Jetzt ging der Verkäufer wieder mit uns zurück zum Thresen und -das ist das Beste- holt aus einem abgeschlossenen (!) Fach eine Plastiktüte raus, in die er den Akku packt.
BTW: 280RMB entsprechen etwa 30EUR (der Einfachheit rechnen wir noch 1:10) und ist damit sogar noch billiger als die Fakes bei uns!
Im wesentlichen steht dort das Datum, der Preis und die Beschreibung (BP511A). Mit diesem Zettel (und den zwei Durchschlägen) ist er dann mit mir zur Kasse. Dort erst mal anstehen und bezahlen. Die Kassiererin haut dann auf jeden Durchschlag zwei Stempel (der runde, und der Text unten quer) und reisst vom Endlosdrucker meine Quittung ab:
Die natürlich nochmal gestempelt wurde (das rechteckig rechts). Wichtig in China ist immer die sog. "Fa Pio", der ovale Aufdruck oben auf der Quittung. Nur mit diesem Aufdruck ist die Rechnung "gültig" und kann z.B. abgesetzt werden.
Jetzt ging der Verkäufer wieder mit uns zurück zum Thresen und -das ist das Beste- holt aus einem abgeschlossenen (!) Fach eine Plastiktüte raus, in die er den Akku packt.
BTW: 280RMB entsprechen etwa 30EUR (der Einfachheit rechnen wir noch 1:10) und ist damit sogar noch billiger als die Fakes bei uns!
Freitag, 14. Juli 2006
Daran muß man sich erst gewöhnen...
...ein paar befremdliche Situationen (und das erst von einem Tag!):
Chinesisch für "Haben wir nicht": Ich brauche einen neuen Akku für meine Kamera und hab in einem Elektronikladen auch die Theke mit den ganzen Fake-Akkus gesehen. Natürlich fehlte meiner, aber ein freundlicher Verkäufer, der sogar Englisch sprach, kam und fragte, was ich suche. Ihm also erklärt, und er hat auch nochmal gesucht und nichts gefunden. Dann hat er eine Kollegin auf Chinesisch was gefragt, die nickte und verschwand. Der Verkäufer bat mich, zu warten. Die Kollegin kam nach einer Weile wieder, und wiederum sagte der Verkäufer, ich solle warten. Es dauerte eine Weile und nichts geschah. Ich bin also nochmal zu ihm hin und habe gefragt, ob ich später nochmal vorbei kommen sollte. Nein, ich solle warten. Ich bin also weiter durch die Elektronikabteilung gerannt -übrigens einen Apple iMac Fake-PC gesehen- und nach ca 10min waren dann sowohl Verkäufer wie Kollegin verschwunden. Da bin ich dann auch gegangen. Wie soll ich das deuten? Heißt "bitte warten" soviel wie, "das haben wir nicht, aber ich darf mein Gesicht nicht verlieren, deswegen sag ich es nicht"?? Vielleicht komm ich ja noch dahinter.
Sonne vs Klimaanlage: Klimaanlagen sind hier ja auch gerne weit unter 20Grad eingestellt - macht einen netten Temperaturunterschied von über 15Grad zwischen drinnen und draussen (quasi wie in meinem alten Qubicle). Als ich mit Laptop im Cafe saß -am Fenster, damit die Sonnen etwas die Klimaanlage kompensieren kann, und ich das Treiben auf der Straße beobachten kann- kam sofort eine nette Kellnerin, die die Vorhänge zuziehen wollte.
Und dann waren wir gestern noch chinesisch Essen. Aber in einem Restaurant, nicht in einer Garküche. Und auch da haben wir uns auf die uns bekannten Tiere und Gemüse reduziert. Gebt uns noch etwas Zeit, bis wir uns an Frosch u.ä. rantrauen.
Bis demnächst...
Chinesisch für "Haben wir nicht": Ich brauche einen neuen Akku für meine Kamera und hab in einem Elektronikladen auch die Theke mit den ganzen Fake-Akkus gesehen. Natürlich fehlte meiner, aber ein freundlicher Verkäufer, der sogar Englisch sprach, kam und fragte, was ich suche. Ihm also erklärt, und er hat auch nochmal gesucht und nichts gefunden. Dann hat er eine Kollegin auf Chinesisch was gefragt, die nickte und verschwand. Der Verkäufer bat mich, zu warten. Die Kollegin kam nach einer Weile wieder, und wiederum sagte der Verkäufer, ich solle warten. Es dauerte eine Weile und nichts geschah. Ich bin also nochmal zu ihm hin und habe gefragt, ob ich später nochmal vorbei kommen sollte. Nein, ich solle warten. Ich bin also weiter durch die Elektronikabteilung gerannt -übrigens einen Apple iMac Fake-PC gesehen- und nach ca 10min waren dann sowohl Verkäufer wie Kollegin verschwunden. Da bin ich dann auch gegangen. Wie soll ich das deuten? Heißt "bitte warten" soviel wie, "das haben wir nicht, aber ich darf mein Gesicht nicht verlieren, deswegen sag ich es nicht"?? Vielleicht komm ich ja noch dahinter.
Sonne vs Klimaanlage: Klimaanlagen sind hier ja auch gerne weit unter 20Grad eingestellt - macht einen netten Temperaturunterschied von über 15Grad zwischen drinnen und draussen (quasi wie in meinem alten Qubicle). Als ich mit Laptop im Cafe saß -am Fenster, damit die Sonnen etwas die Klimaanlage kompensieren kann, und ich das Treiben auf der Straße beobachten kann- kam sofort eine nette Kellnerin, die die Vorhänge zuziehen wollte.
Und dann waren wir gestern noch chinesisch Essen. Aber in einem Restaurant, nicht in einer Garküche. Und auch da haben wir uns auf die uns bekannten Tiere und Gemüse reduziert. Gebt uns noch etwas Zeit, bis wir uns an Frosch u.ä. rantrauen.
Bis demnächst...
Donnerstag, 13. Juli 2006
Bad News and Good News
Bad News: blogspot.com scheint in China geblockt zu sein.
Good News: Wie Ihr seht, kann ich trotzdem updates scshreiben.
Zweite Etappe geschafft
Das heißt, wir sind in Chongqing angekommen.
Der Air China Flug von Shanghai nach Chongqing (im Folgenden einfach CQ genannt) war eiskalt. So weit geht meine Liebe für Pinguine dann doch nicht, daß ich mit Wolldecke im Flieger sitzen muß.
Wir flogen die ganzer Zeit über schöne Wolkenformationen; tja bis kurz vor CQ. Dann kam so ein leichter Schleier dazu und selbst unterhalb der Wolkendecke konnte man kaum bis auf die Erde schauen. (Bevor Fragen kommen: Ja, trotz Totalos Egalos hab ich was mitbekommen!) Was man dann aber sah war faszinierend aber auch erschreckend: Landschaftsbau nehem die Chinesen sehr wörtlich und ein Rheinbraun Tagebau macht sich dagegen wie ein Kinderspielplatz aus. Bevor man einen Tunnel für die x-spurige Autobahn baut, baggert man lieber den Hügel ab und füllt woanders ein kleines Tal wieder auf.
Andererseits konnte man vorher auch ein paar nette Straßen erkennen - die "Cabrio-Fahrer" wissen, was ich meine. Weiß aber nicht, ob man dafür nicht besser einen Subaru nimmt!?
Beim Anflug auf CQ wurde einem auch nochmal so richtig die Größe der Stadt bewußt. Einfach riesig!
Vorerst werden wir im Harbour Plaza Hotel wohnen und testen, ob wir uns damit auch auf längere Zeit anfreunden können.
Soviel für heute.
Der Air China Flug von Shanghai nach Chongqing (im Folgenden einfach CQ genannt) war eiskalt. So weit geht meine Liebe für Pinguine dann doch nicht, daß ich mit Wolldecke im Flieger sitzen muß.
Wir flogen die ganzer Zeit über schöne Wolkenformationen; tja bis kurz vor CQ. Dann kam so ein leichter Schleier dazu und selbst unterhalb der Wolkendecke konnte man kaum bis auf die Erde schauen. (Bevor Fragen kommen: Ja, trotz Totalos Egalos hab ich was mitbekommen!) Was man dann aber sah war faszinierend aber auch erschreckend: Landschaftsbau nehem die Chinesen sehr wörtlich und ein Rheinbraun Tagebau macht sich dagegen wie ein Kinderspielplatz aus. Bevor man einen Tunnel für die x-spurige Autobahn baut, baggert man lieber den Hügel ab und füllt woanders ein kleines Tal wieder auf.
Andererseits konnte man vorher auch ein paar nette Straßen erkennen - die "Cabrio-Fahrer" wissen, was ich meine. Weiß aber nicht, ob man dafür nicht besser einen Subaru nimmt!?
Beim Anflug auf CQ wurde einem auch nochmal so richtig die Größe der Stadt bewußt. Einfach riesig!
Vorerst werden wir im Harbour Plaza Hotel wohnen und testen, ob wir uns damit auch auf längere Zeit anfreunden können.
Soviel für heute.
Mittwoch, 12. Juli 2006
Shanghai II
Auf der Fahrt zur medizinischen Untersuchung sind wir durch viele verschiedene Viertel in Shanghai gekommen. Wir sind ca eine Stunde gefahren und haben vom neuen Business District über den alten Business Disctric, Wohnsiedlungen, Hochhaussiedlungen, alten chinesischen Viertel so einiges gesehen. Dabei auch ganz interessante Ecken, die es sich bestimmt mal lohnt zu besuchen. Leider hatte ich keine Kamera dabei :-(
Shanghai ist ja schon ganz gross - wir sind diese gesamte Stunde nur durch Siedlungsgebiet gefahren. Und zum großen Teil Hochhaussiedlungen. Und vor allem haben wir die (noch) typischen Szenen gesehen, wo eine Horde Radfahrer an den Ampeln wartet (naja, meistens auch nicht; die Verkehrsregeln werden sehr "italienisch" ausgelegt).
Von den Automodellen her sind die Europäer weit verbreitet: Der Santana ist DAS Taxi schlechthin. Ansonsten viel, das man kennt: neuer Astra, Jetta, Polo, Focus, Fiesta, Mondeo, ... Meistens in der 4-türigen Stufenheck Version (auch Polo und Fiesta, sehen grauenhaft aus!). Hab noch keinen Renault gesichtet (schnief), aber der neue kleine Nissan sieht quasi aus wie der neue Clio. Von den Edelmarken sieht man nur die Top-Versionen: Mercedes S, BMW 7er, Jaguar XJ (jawoll, "unser" X350). Dazu noch jede Menge Japaner, wo man zwar die Marke kennt, aber die Modelle noch nie bei uns gesehen hat.
Soviel aus Shanghai.
Shanghai ist ja schon ganz gross - wir sind diese gesamte Stunde nur durch Siedlungsgebiet gefahren. Und zum großen Teil Hochhaussiedlungen. Und vor allem haben wir die (noch) typischen Szenen gesehen, wo eine Horde Radfahrer an den Ampeln wartet (naja, meistens auch nicht; die Verkehrsregeln werden sehr "italienisch" ausgelegt).
Von den Automodellen her sind die Europäer weit verbreitet: Der Santana ist DAS Taxi schlechthin. Ansonsten viel, das man kennt: neuer Astra, Jetta, Polo, Focus, Fiesta, Mondeo, ... Meistens in der 4-türigen Stufenheck Version (auch Polo und Fiesta, sehen grauenhaft aus!). Hab noch keinen Renault gesichtet (schnief), aber der neue kleine Nissan sieht quasi aus wie der neue Clio. Von den Edelmarken sieht man nur die Top-Versionen: Mercedes S, BMW 7er, Jaguar XJ (jawoll, "unser" X350). Dazu noch jede Menge Japaner, wo man zwar die Marke kennt, aber die Modelle noch nie bei uns gesehen hat.
Soviel aus Shanghai.
chinesische Effizienz
Für unser Visum mußten wir uns noch hier in China einer Rund-Um-Untersuchung unterziehen. Und die war ein Paradebeispiel für Effizienz:
Nachdem man sich angemeldet hatte und eine freundliche Schwester alle Angaben in einen Rechner getippt hatte, ging es los: Oberteile ausziehen, einen Morgenmantel an und dann Schlag auf Schlag:
-Blut anzapfen
-Oberkörper/Lunge röntgen
-Ultraschalluntersuchung
-Sehtest (Farbtest und Schärfe, wobei nur M und W abgefragt wurden; die Ärztin konnte sogar Deutsch!)
-EKG
-abschliessendes Abhorchen
Done. Das ganze hat keine halbe Stunde gedauert und auf dem Flur wuselten ständig Schwestern umher, die einen sofort zu einem freien Arzt schickten. Außerdem hatte jeder Arzt alle Daten auf einem Bildschirm sofort vor sich! Man hat zwischen zwei Stationen kaum länger als eine Minute gewartet und es waren wohl immer so um 10 Leute gleichzeitig bei so einer "Runde".
Nachdem man sich angemeldet hatte und eine freundliche Schwester alle Angaben in einen Rechner getippt hatte, ging es los: Oberteile ausziehen, einen Morgenmantel an und dann Schlag auf Schlag:
-Blut anzapfen
-Oberkörper/Lunge röntgen
-Ultraschalluntersuchung
-Sehtest (Farbtest und Schärfe, wobei nur M und W abgefragt wurden; die Ärztin konnte sogar Deutsch!)
-EKG
-abschliessendes Abhorchen
Done. Das ganze hat keine halbe Stunde gedauert und auf dem Flur wuselten ständig Schwestern umher, die einen sofort zu einem freien Arzt schickten. Außerdem hatte jeder Arzt alle Daten auf einem Bildschirm sofort vor sich! Man hat zwischen zwei Stationen kaum länger als eine Minute gewartet und es waren wohl immer so um 10 Leute gleichzeitig bei so einer "Runde".
Dienstag, 11. Juli 2006
Shanghai
Erste Etappe geschafft
Nachdem die Wohnung nun komplett leer ist und unser Hab-und-Gut auf Seefracht, Luftfracht und Lagerkartons verteilt wurde, haben wir noch ein kurzes Erholungswochenende in der Pfalz eingelegt. Mal sehen, ob die Sachen auch so eintreffen, wie wir es uns dachten. Naja, alles wichtige haben wir ja im Handgepäck: Laptop mit Musik, die Kamera, die Dokumente...
Und diese Zeilen schreibe ich schon in Shanghai - bei 35Grad Aussen- und 20Grad Innentemperatur. Da bekommt man Gefrierbrand, wenn man von draussen in's klimatisierte Hotel reinkommt. Und nach ein Espressi war auch der Jetlag wieder bereinigt. Bilder werden folgen.
Grüße aus China
Nina u Michael
Und diese Zeilen schreibe ich schon in Shanghai - bei 35Grad Aussen- und 20Grad Innentemperatur. Da bekommt man Gefrierbrand, wenn man von draussen in's klimatisierte Hotel reinkommt. Und nach ein Espressi war auch der Jetlag wieder bereinigt. Bilder werden folgen.
Grüße aus China
Nina u Michael
Mittwoch, 5. Juli 2006
Kurze Pause
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