Hier war heute morgen für sechs Stunden Weltuntergang. Es war ein permanentes Gewitter und teilweise so dunkel wie nachts. Das Gewitter tobte wörtlich über uns, aber dank der Wolken und diesigen Luft sah man kaum Blitze, sondern meistens strahlte plötzlich der gesamte Himmel hell. Sah faszinierend aber auch bedrohlich aus. Aber auch diese Dunkelheit konnte kaum einen der Chinesischen Autofahrer dazu bewegen, mal das Licht anzumachen! Statt dessen wurde maximal der Warnblinker angemacht oder halt ein wenig mehr gehupt.
So ein Gewitter und so einen Regen hab ich mein Lebtag noch nicht gesehen, und ein Kollege Ninas, der sonst in Thailand arbeitet, meinte: "This makes Bangkok look like the Sahara".
Der Bus, der täglich zur Arbeit fährt, drehte nach einer Stunde um, da es einfach nicht weiterging. Dann stand er noch zwei Stunden für den Rückweg im Stau. Alle Strassen, die eine leichte Senke hatten, standen komplett unter Wasser, sodass sich kleine Seen bildeten. Die Strasse haben einfach keine (funktionierende) Drainage und auch keinen Regenablauf! Dazu kommt dann der ganze Schmodder, der vo den Hängen auf die Wege fliesst. Folglich brach der Verkehr komplett zusammen. Einige versuchten dann doch durch diesen Schmodder zu fahren, nach dem Motto, früher mit dem Fahhrad hat das auch immer geklappt - und da standen sie dann! Mittendrin. Sogar Busse standen Achs-tief drin.
Also mal ein paar Bilder dazu:




Unnötig zu erwähnen, dass es die ganze Zeit kaum unter 30Grad warm war!
1 Kommentar:
Wirklich heftig, wenn ich mir überlege, dass man sonst den Leuten im gegenüber liegenden Gebäude beim Essen zusehen konnte...
Grüße aus der sonnigen Heimat !
Gudi
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