Dienstag, 18. Juli 2006

das Leben mit 5 Sternen

Im Luxushotel zu wohnen hat ja durchaus seine netten Seiten. Abgesehen von der übertriebenen Zuvorkommenheit (die Wasserf.'s kennen das von ihrem "unterwürfigen Griechen")...
-Man darf sich nicht selber die Serviette auf den Schoß legen.
-Das ständige "e-cuh-me" (weil weder das 'x' noch das 's' in excuse aussprechbar zu sein scheinen).
-Jedes Danke und Bitte wird mit einer leichten Verbeugung gesagt.
-Nachdem der Kellner z.B. das das Essen hinstellt, macht er/sie nochmal eine Geste, die auf das Essen deutet und sagt "Enjoy!". Als wenn man nochmal gezeigt bekommen müßte, was genau das Essen sei. Vielleicht gibt es ja Situationen, wo man das verwechseln könnte, und dann werden wir dankbar sein.


...gibt es wundervolle Annehmlichkeiten, wie den Laundry Service. Dann kommen die feinen Signum Hemden mit noch mehr Papier umtüddelt zurück, als sie beim Kauf hatten (und das will was heissen, nicht wahr Sven?):




Und dann gibt es jeden Abend den Turn Down Service. Nein, nein, das ist kein chinesischer Liebestöter, sondern die freundlichen Hausgeister möchtem einem nur die Tagesdecke zurück schlagen, damit man später den Einstieg in's Bett einfacher bewältigt. Und wenn man mal das Don't Disturb Schild rausgehängt hat, dann bekommt man abends diese freundliche Notiz unter der Tür durchgeschoben:



Frei nach dem Motto: Ätsch, selber Schuld, seh zu, wie Du in's Bett findest.

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